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IAA 2023: „Bahn statt Autobahn“

Aktionsbild gegen den weiteren Straßenausbau

Mit einem gemeinsamen Aktionsbild ist ein Bündnis aus Attac, dem BUND Naturschutz in Bayern e.V., der Deutschen Umwelthilfe, Greenpeace Deutschland, den NaturFreunden und dem Verkehrsclub Deutschland (VCD) heute in die IAA-Protestwoche gestartet. Unter dem Motto „Bahn statt Autobahn“ haben sich rund 400 Menschen zu einem knapp 40 Meter langem Aktionsbild in der Maximilianstraße, nicht weit von einem Standort der IAA, zusammengefunden.

„Die Mobilität ist heute auf das Auto ausgerichtet, klimaschädlich und sozial ungerecht. Dies liegt unter anderem an der Macht der Autokonzerne, die ihre Profite auf Kosten der Natur machen und an den Politiker*innen, die sie dabei unterstützen", sagt Thomas Eberhardt-Köster von der Attac-Mobilitätskampagne einfach.umsteigen. „Eine klimagerechte und soziale Verkehrswende und eine Konversion der Produktion wird sich deshalb nur gegen die Autokonzerne durchsetzen lassen.“

Wir fordern:
•    Schluss mit der ewigen Autozentriertheit in der Verkehrspolitik: Wir müssen weg vom Auto und hin zu Fuß-, Rad- und öffentlichen Verkehren!
•    Niemand darf abgehängt werden, – alle müssen mitgenommen werden: Wir fordern einen Ausbau von Bus und Bahn sowie komfortable und vielfältige Zubringer, insbesondere auf dem Land. Öffentlich finanziert und ticketfrei.
•    Die Regierungskoalition darf sich nicht länger als Lobby der Autokonzerne betätigen: Das Verkehrsministerium muss die in deutschen Gesetzen und internationaler Abkommen festgelegten Klimaziele im Verkehrssektor umsetzen. Der Kanzler darf der autozentrierten Politik nicht weiter den Rücken stärken, sondern muss einen Richtungswechsel hin zu sozial gerechter und umweltfreundlicher Mobilität einleiten.  
•    Die Autokonzerne müssen umgebaut werden: Statt weiter Profite zu Lasten der Natur zu machen, müssen sie für die Gesellschaft nützliche Produkte, wie Schienenfahrzeuge und Busse, produzieren. Statt weiter von der Profitgier Einzelner sollen sie von der Gesellschaft und der gesamten Belegschaft gesteuert werden und den Mitarbeitenden dabei eine gut bezahlte, sichere, sinnvolle und menschenwürdige Arbeit garantieren.

Für eine klimagerechte Mobilität für alle – Car Is over!


(Kopie 1)

IAA 2023: „Bahn statt Autobahn“

Aktionsbild gegen den weiteren Straßenausbau

Mit einem gemeinsamen Aktionsbild ist ein Bündnis aus Attac, dem BUND Naturschutz in Bayern e.V., der Deutschen Umwelthilfe, Greenpeace Deutschland, den NaturFreunden und dem Verkehrsclub Deutschland (VCD) heute in die IAA-Protestwoche gestartet. Unter dem Motto „Bahn statt Autobahn“ haben sich rund 400 Menschen zu einem knapp 40 Meter langem Aktionsbild in der Maximilianstraße, nicht weit von einem Standort der IAA, zusammengefunden.

„Die Mobilität ist heute auf das Auto ausgerichtet, klimaschädlich und sozial ungerecht. Dies liegt unter anderem an der Macht der Autokonzerne, die ihre Profite auf Kosten der Natur machen und an den Politiker*innen, die sie dabei unterstützen", sagt Thomas Eberhardt-Köster von der Attac-Mobilitätskampagne einfach.umsteigen. „Eine klimagerechte und soziale Verkehrswende und eine Konversion der Produktion wird sich deshalb nur gegen die Autokonzerne durchsetzen lassen.“

Wir fordern:
•    Schluss mit der ewigen Autozentriertheit in der Verkehrspolitik: Wir müssen weg vom Auto und hin zu Fuß-, Rad- und öffentlichen Verkehren!
•    Niemand darf abgehängt werden, – alle müssen mitgenommen werden: Wir fordern einen Ausbau von Bus und Bahn sowie komfortable und vielfältige Zubringer, insbesondere auf dem Land. Öffentlich finanziert und ticketfrei.
•    Die Regierungskoalition darf sich nicht länger als Lobby der Autokonzerne betätigen: Das Verkehrsministerium muss die in deutschen Gesetzen und internationaler Abkommen festgelegten Klimaziele im Verkehrssektor umsetzen. Der Kanzler darf der autozentrierten Politik nicht weiter den Rücken stärken, sondern muss einen Richtungswechsel hin zu sozial gerechter und umweltfreundlicher Mobilität einleiten.  
•    Die Autokonzerne müssen umgebaut werden: Statt weiter Profite zu Lasten der Natur zu machen, müssen sie für die Gesellschaft nützliche Produkte, wie Schienenfahrzeuge und Busse, produzieren. Statt weiter von der Profitgier Einzelner sollen sie von der Gesellschaft und der gesamten Belegschaft gesteuert werden und den Mitarbeitenden dabei eine gut bezahlte, sichere, sinnvolle und menschenwürdige Arbeit garantieren.

Für eine klimagerechte Mobilität für alle – Car Is over!