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"Wir sind die 1,5-Grad-Grenze" #LützerathBleibt

Demo und Dorfspaziergang am 31.10.

Am 31.10. findet in Lützerath die #LützerathBleibt-Demo statt. Die NRW-weite Demonstration beginnt um 12 Uhr. Sie eröffnet mit einer Auftaktkundgebung an der Mahnwache Lützerath und endet nach einem Dorfspaziergang durch Lützerath und Immerath wieder vor der Mahnwache in einer großen Abschlusskundgebung.

Seit über einem Jahr leben und kämpfen Aktivist*innen in Lützerath, einem kleinen Dorf direkt an der Kante des Tagebaus Garzweiler im Rheinland. Was von Lützerath noch übrig ist, soll diesen Herbst RWEs kapitalistischer Zerstörungswut zum Opfer fallen, damit der Konzern weiter Braunkohle verfeuern kann. In Lützerath verläuft jedoch die 1,5 Grad Grenze – das hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung belegt. Lützerath und die anderen bedrohten Dörfer am Tagebau müssen erhalten bleiben und die Kohle im Boden bleiben, damit Deutschland die Pariser Klimaziele einhalten kann.

Am 1. Oktober hat die Rodungssaision begonnen. Seither gab es einige Anläufe von RWE, Baugeräte anzuliefern, um mit Abrissarbeiten zu beginnen, doch alle Versuche konnten bisher gestoppt werden. Bisher ist kein Baum und kein Haus gewichen. Aktivist*innen haben in Lützerath die ZAD Rheinland ausgerufen ("Zone á defendre" ist französisch für "zu verteigende Zone"), damit das auch so bleibt.

Die Demonstration und der Dorfspaziergang am 31.10. sind eingebettet in das "Unräumbar-Festival" mit Protestcamp – derzeit wird mit dem Räumungsbeginn am 1. November gerechnet.

Redner*innen:

– Vladimir Slivyak (russicher Umweltaktivist und Gewinner der Alternativen Nobelpreises)
– Juan Pablo Gutierrez (kolumbianischer Aktivist)
– Carla Reemtsma (Aktivistin bei Fridays for Future)
– Aktivisti aus Lützerath (TBA)

Zum Orgakreis für die Demo gehören unter anderem Alle Dörfer Bleiben, Fridays for Future und Lützerath Lebt.


(Kopie 1)

"Wir sind die 1,5-Grad-Grenze" #LützerathBleibt

Demo und Dorfspaziergang am 31.10.

Am 31.10. findet in Lützerath die #LützerathBleibt-Demo statt. Die NRW-weite Demonstration beginnt um 12 Uhr. Sie eröffnet mit einer Auftaktkundgebung an der Mahnwache Lützerath und endet nach einem Dorfspaziergang durch Lützerath und Immerath wieder vor der Mahnwache in einer großen Abschlusskundgebung.

Seit über einem Jahr leben und kämpfen Aktivist*innen in Lützerath, einem kleinen Dorf direkt an der Kante des Tagebaus Garzweiler im Rheinland. Was von Lützerath noch übrig ist, soll diesen Herbst RWEs kapitalistischer Zerstörungswut zum Opfer fallen, damit der Konzern weiter Braunkohle verfeuern kann. In Lützerath verläuft jedoch die 1,5 Grad Grenze – das hat das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung belegt. Lützerath und die anderen bedrohten Dörfer am Tagebau müssen erhalten bleiben und die Kohle im Boden bleiben, damit Deutschland die Pariser Klimaziele einhalten kann.

Am 1. Oktober hat die Rodungssaision begonnen. Seither gab es einige Anläufe von RWE, Baugeräte anzuliefern, um mit Abrissarbeiten zu beginnen, doch alle Versuche konnten bisher gestoppt werden. Bisher ist kein Baum und kein Haus gewichen. Aktivist*innen haben in Lützerath die ZAD Rheinland ausgerufen ("Zone á defendre" ist französisch für "zu verteigende Zone"), damit das auch so bleibt.

Die Demonstration und der Dorfspaziergang am 31.10. sind eingebettet in das "Unräumbar-Festival" mit Protestcamp – derzeit wird mit dem Räumungsbeginn am 1. November gerechnet.

Redner*innen:

– Vladimir Slivyak (russicher Umweltaktivist und Gewinner der Alternativen Nobelpreises)
– Juan Pablo Gutierrez (kolumbianischer Aktivist)
– Carla Reemtsma (Aktivistin bei Fridays for Future)
– Aktivisti aus Lützerath (TBA)

Zum Orgakreis für die Demo gehören unter anderem Alle Dörfer Bleiben, Fridays for Future und Lützerath Lebt.