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"Aufstehen gegen Rassismus" – Zweite Aktivenkonferenz

10.000 Stammtischkämpfer*innen gegen Rechts

Am vergangenen Wochenende haben sich Aktivist_innen der Kampagne "Aufstehen gegen Rassismus" an der Ruhr-Universität Bochum zur zweiten Aktivenkonferenz getroffen. Bei dem Treffen, zu dem sich auch zahlreiche bisher nicht aktive Interessierte eingefunden haben, wurde über Strategien zur Verhinderung eines Wahlerfolgs der AfD beraten und Raum für eine Vernetzung der zahlreichen regionalen Bündnisse geboten. Den nächsten Höhepunkt der Mobilisierung soll die Beteiligung an den Protesten gegen den AfD-Bundesparteitag am 22. April in Köln darstellen.

Proteste gegen Bundesparteitag der AfD

"Aufstehen gegen Rassismus wird die Wahlkämpfe der AfD offensiv begleiten", sagte die Sprecherin der Kampagne, Nina Baumgärtner, zum Abschluss des Treffens von über 150 Aktivistinnen und Aktivisten. Die hohe Beteiligung sowie die engagierte Arbeit in zahlreichen Vernetzungsforen und Workshops stimmen die Trägerinnen und Träger der Kampagne sehr zuversichtlich, dass in den kommenden Monaten sowohl zu effektiven Protesten gegen den anstehenden Bundesparteitag der AfD am 22. April in Köln als auch zu kreativen Interventionen in den Straßenwahlkampf mobilisiert werden kann. Die Aktivistinnen und Aktivisten, sowohl Einzelpersonen als auch in zahlreichen zivilgesellschaftlichen Organisationen, Gewerkschaften und Parteien Organisierte, wollen die Verbreitung rechtspopulistischer und teils rassistischer Positionen der AfD nicht wort- und tatenlos hinnehmen, sondern sich engagiert dagegen einsetzen. Attac ist Teil des Aktionsbündnisses.

10.000 Stammtischkämpfer_innen gegen Rassismus

Ein zentrales Element der Kampagne ist die Ausbildung von "Stammtischkämpfer_innen gegen Rassismus": Menschen unterschiedlicher Herkunft und jeden Alters werden in den bundesweit angebotenen Workshops dazu ermutigt, sich, wo immer rechte Parolen geäußert werden, in die Auseinandersetzung zu begeben. Nach aktuellem Stand kann das selbstgesetzte Ziel der Kampagne, bis zur Bundestagswahl 10.000 Stammtischkämpfer_innen auszubilden, erreicht werden: Immer mehr Jugendorganisationen, Stadtteilbündnisse und Gewerkschaften fragen das Angebot solcher Workshops an.

Aktionskits für die Proteste gegen die AfD

Ein neues Element der Kampagne ist die Bereitstellung von "Aktionskits" mit Warnwesten, Trillerpfeifen und Müllsäcken, mit denen Aktivistinnen und Aktivisten in den Straßenwahlkampf der AfD eingreifen und den Menschen eine Möglichkeit bieten wollen, das Werbematerial der AfD direkt wieder zu entsorgen: "Rechte Hetze gehört in den Mülleimer – nicht in den Bundestag!", so die Botschaft der Kampagne, die von Nina Baumgärtner zum Abschluss der Konferenz verdeutlicht wird. Ein nächster Schritt ist daher die Beteiligung an den Protesten gegen den AfD-Bundesparteitag in Köln, an denen sich die Aktivistinnen und Aktivisten am 22. April zahlreich beteiligen wollen.


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"Aufstehen gegen Rassismus" – Zweite Aktivenkonferenz

10.000 Stammtischkämpfer*innen gegen Rechts

Am vergangenen Wochenende haben sich Aktivist_innen der Kampagne "Aufstehen gegen Rassismus" an der Ruhr-Universität Bochum zur zweiten Aktivenkonferenz getroffen. Bei dem Treffen, zu dem sich auch zahlreiche bisher nicht aktive Interessierte eingefunden haben, wurde über Strategien zur Verhinderung eines Wahlerfolgs der AfD beraten und Raum für eine Vernetzung der zahlreichen regionalen Bündnisse geboten. Den nächsten Höhepunkt der Mobilisierung soll die Beteiligung an den Protesten gegen den AfD-Bundesparteitag am 22. April in Köln darstellen.

Proteste gegen Bundesparteitag der AfD

"Aufstehen gegen Rassismus wird die Wahlkämpfe der AfD offensiv begleiten", sagte die Sprecherin der Kampagne, Nina Baumgärtner, zum Abschluss des Treffens von über 150 Aktivistinnen und Aktivisten. Die hohe Beteiligung sowie die engagierte Arbeit in zahlreichen Vernetzungsforen und Workshops stimmen die Trägerinnen und Träger der Kampagne sehr zuversichtlich, dass in den kommenden Monaten sowohl zu effektiven Protesten gegen den anstehenden Bundesparteitag der AfD am 22. April in Köln als auch zu kreativen Interventionen in den Straßenwahlkampf mobilisiert werden kann. Die Aktivistinnen und Aktivisten, sowohl Einzelpersonen als auch in zahlreichen zivilgesellschaftlichen Organisationen, Gewerkschaften und Parteien Organisierte, wollen die Verbreitung rechtspopulistischer und teils rassistischer Positionen der AfD nicht wort- und tatenlos hinnehmen, sondern sich engagiert dagegen einsetzen. Attac ist Teil des Aktionsbündnisses.

10.000 Stammtischkämpfer_innen gegen Rassismus

Ein zentrales Element der Kampagne ist die Ausbildung von "Stammtischkämpfer_innen gegen Rassismus": Menschen unterschiedlicher Herkunft und jeden Alters werden in den bundesweit angebotenen Workshops dazu ermutigt, sich, wo immer rechte Parolen geäußert werden, in die Auseinandersetzung zu begeben. Nach aktuellem Stand kann das selbstgesetzte Ziel der Kampagne, bis zur Bundestagswahl 10.000 Stammtischkämpfer_innen auszubilden, erreicht werden: Immer mehr Jugendorganisationen, Stadtteilbündnisse und Gewerkschaften fragen das Angebot solcher Workshops an.

Aktionskits für die Proteste gegen die AfD

Ein neues Element der Kampagne ist die Bereitstellung von "Aktionskits" mit Warnwesten, Trillerpfeifen und Müllsäcken, mit denen Aktivistinnen und Aktivisten in den Straßenwahlkampf der AfD eingreifen und den Menschen eine Möglichkeit bieten wollen, das Werbematerial der AfD direkt wieder zu entsorgen: "Rechte Hetze gehört in den Mülleimer – nicht in den Bundestag!", so die Botschaft der Kampagne, die von Nina Baumgärtner zum Abschluss der Konferenz verdeutlicht wird. Ein nächster Schritt ist daher die Beteiligung an den Protesten gegen den AfD-Bundesparteitag in Köln, an denen sich die Aktivistinnen und Aktivisten am 22. April zahlreich beteiligen wollen.