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Klimastreik zur Bundestagswahl

Breites Bündnis fordert von der nächsten Bundesregierung, das Land durch umfangreiche Klimaschutz-Investitionen zu modernisieren

Anlässlich des Klimastreiks am 14. Februar fordert ein breites zivilgesellschaftliches Bündnis, zu dem auch Attac gehört, die nächste Bundesregierung zum Handeln auf.

Schon jetzt verschärft sich die Klimakrise mit verheerenden Folgen für Mensch und Natur. Die Welt steuert auf eine unbeherrschbare Klima-Erhitzung zu. Im Wahlkampf werden jedoch zentrale Bausteine für den Klimaschutz von vielen Parteien infrage gestellt. Nur wenn wir in Deutschland die Erneuerbaren weiter ausbauen, eine Mobilitätswende umsetzen und eine echte Wärmewende vollziehen, können wir das Klima schützen. Wir wollen zeigen, wie wichtig ehrgeiziger Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit für Menschen und ihre Lebensgrundlagen sind und rufen zu gemeinsamen Protesten auf.

Roland Süß, Attac Deutschland: „Ein Wirtschaften im Einklang mit den begrenzten planetaren Ressourcen gerät völlig aus dem Blick. Noch immer werden klimaschädliche und fossile Investitionen in Milliardenhöhe gemacht. Dagegen fehlt für Zukunftsinvestitionen in einen sozialen und gerechten Klimaschutz, für eine klimaneutrale Infrastruktur das Geld an allen Ecken und Enden. Eine gerechte Besteuerung der Überreichen und das Ende der Schuldenbremse könnten einen erheblichen Teil dazu beitragen, das nötige Geld aufzubringen.“

Zu dem Bündnis gehören Amnesty International, Attac, BUND, BUNDJugend, Campact, 
Deutsche Umwelthilfe, GermanZero, Greenpeace, NABU, NAJU, NaturFreunde Deutschlands, Naturfreundejugend Deutschlands,Together for Future, WWF und WWF Jugend sowie über 117 weitere Organisationen, Verbände und Initiativen. Deutschlandweit wurden bereits mehr als 137 Demos und Aktionen angemeldet, größere Demonstrationen werden unter anderem in Berlin und Hamburg stattfinden.