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Reichtum und Armut: eine Verteilungsfrage

Neuer Attac-Basistext erschienen / Rezensionsexemplare erhältlich

2009 war erstmals mehr als eine Milliarde Menschen von Hunger betroffen. Auch in Europa und dort insbesondere in Deutschland hat Armut stark zugenommen. So ist hier zu Lande mittlerweile fast jeder Fünfte von Armut betroffen. Besonders zu leiden haben Erwerbslose, Kinder und allein erziehende Mütter. Doch auch die Zahl der arbeitenden Armen hat sich in den vergangenen beiden Dekaden deutlich erhöht.

Dem gegenüber steht ein immenser Reichtum, der sich in den Händen einiger weniger konzentriert. Zehn Prozent der Bevölkerung besitzen mehr als 60 Prozent aller Vermögenswerte in Deutschland. Und die 500 größten globalen Konzerne verfügen über mehr finanzielle Mittel als die 133 ärmsten Länder gemeinsam.

Dabei verfügt die globale Gesellschaft über die notwendigen Mittel, um Hunger und Armut abzuschaffen. Das Problem ist die Verteilung. Doch statt wenigstens zu verhindern, dass diejenigen, die schon vorher wenig hatten, in der Weltwirtschaftskrise noch ärmer werden, befeuert die unsoziale Krisenpolitik der herrschenden Eliten die Umverteilung unten nach oben zusätzlich.

Doch was bedeutet Verteilungsgerechtigkeit und was sind die wichtigsten Ursachen der höchst ungerechten Verteilung? Warum sind die traditionellen Mechanismen des Kampfes gegen die Armut so erfolglos und was wären sinnvolle Alternativen? Diesen Fragen geht Steffen Stierle in dem neuen Attac-Basistext "Reichtum und Armut: eine Verteilungsfrage" nach. Steffen Stierle ist Volkswirt und Mitglied im Koordinierungskreis des globalisierungskritischen Netzwerkes Attac.

Der Band ist Teil der Taschenbuch-Reihe "Attac-Basis-Texte" des VSA-Verlags, die grundlegendes Wissen über einzelne Themenfelder der Globalisierungskritik vermittelt. Der Text hat rund 100 Seiten und ist für 6,50 Euro im Buchhandel oder bei Attac (http://shop.attac.de) erhältlich.


Steffen Stierle steht für Interviews oder Gastbeiträge gern zur Verfügung.


Für Rezensionsexemplare:

  • Maren Schlierkamp, VSA-Verlag, Tel. (040) 2809 5277-10, maren.schlierkamp@vsa-verlag.de


Kontakt zum Autor:

  • Steffen Stierle, Attac Koordinierungskreis, Tel. (0170) 445 1755, steffen.stierle@attac.de