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Keine Profite mit Atomkraft! Ausstieg jetzt!

Attac-Protest bei RWE-Hauptversammlung in Essen

 




  • Mittwoch, 20. April, 8 Uhr
  • Vor der Grugahalle, Norbertstraße 2, Essen

 


Im September 2009 ließ RWE seine Auszubildenden für Atomkraft demonstrieren, nun reagiert der Energiemulti auf das Atom-Moratorium der Bundesregierung mit einer Klage gegen die Abschaltung seines Altmeilers Biblis A. Schließlich gilt es, dem Konzern gigantische Profite zu sichern: Experten rechnen mit einer Million Euro Gewinn, die ein (abgeschriebenes) Atomkraftwerk pro Tag abwirft.

Für das globalisierungskritische Netzwerk Attac steht daher fest: Ohne massiven Druck von unten werden RWE und die anderen Atomkonzerne die Energiewende nicht angehen. Aktivistinnen und Aktivisten von Attac protestieren daher am Mittwoch bei der RWE-Hauptversammlung in Essen gegen die Atompolitik des Stromriesen RWE. Auch mehrere andere Organisationen haben zu Protesten aufgerufen, einige außerdem zu einer Blockade der Grugahalle, in der die RWE-Aktionäre sich versammeln wollen.

Attac engagiert sich für den sofortigen Ausstieg aus der Atomenergie und einen sozial gerechten, ökologischen Umbau der Wirtschaft als Ganzes. RWE und die anderen Stromriesen sollen enteignet, zerlegt und in kleinere, demokratisch kontrollierbare Einheiten umgewandelt werden.


Für Rückfragen und Pressekontakt vor Ort:


  • Roman Denter, Attac, Tel. (0163) 361 3404