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Internationale Woche des Grundeinkommens startet am Montag

Attac-AG "Genug für alle" organisiert Diskussionen in vielen Städten



Attac-AG "Genug für alle"


Am Montag beginnt in mehreren europäischen Ländern bereits zum vierten Mal die Woche des Grundeinkommens. Die bundesweite Attac-Arbeitsgruppe "Genug für alle" hatte die Initiative gemeinsam mit Attac-Gruppen und Grundeinkommensnetzwerken aus Deutschland, Österreich und der Schweiz im Jahr 2008 gestartet. Mittlerweile beteiligen sich auch Netzwerke aus zahlreichen anderen Ländern.

"Ein bedingungsloses Grundeinkommen ist nicht nur längst finanzierbar, es ist eine notwendige Maßnahme gegen die andauernde Krise des Kapitalismus", sagte Dagmar Paternoga von der Attac-AG "Genug für alle". "Und genau deshalb wird es nicht vom Himmel fallen, sondern wir werden darum kämpfen müssen."

Ob Hungerkatastrophen in Afrika, brennende Häuser in London, Absturz der Börsenkurse oder Währungsprobleme ohne Ende: Für all diese Probleme gebe es zwar nicht die eine, richtige Lösung – wohl aber Maßnahmen, die zur Lösung beitragen könnten. Das bedingungslose Grundeinkommen sei eine davon. Denn, so Dagmar Paternoga: "Ein Grundeinkommen würde allen ein menschenwürdiges Dasein garantieren. Es würde den Menschen die Angst vor dem materiellen Absturz nehmen und so dazu beitragen, die dringenden Zukunftsfragen diskutierbar zu machen."

Bei Vorträgen und Diskussionsrunden in zahlreichen Städten haben die Bürgerinnen und Bürgern in der kommenden Woche Gelegenheit, sich über das Konzept eines bedingungslosen Grundeinkommens zu informieren und darüber zu diskutieren. Viel der Veranstaltungen hat die Attac-AG "Genug für alle" organisiert.



Für Rückfragen und Interviews:

  • Dagmar Paternoga, Attac-AG "Genug für alle", Tel. 0157-7828 1458