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Bedingungen für Finanzhilfe stoßen Griechenland in den Abgrund

Attac Deutschland solidarisch mit Widerstand gegen Kürzungspolitik

 

Zu dem am heutigen Dienstagabend zu Ende gegangenen Treffen der
Euro-Finanzminister erklärt das globalisierungskritische Netzwerk Attac:

"Der Streit der Euro-Finanzminister um die Art und Weise der Beteiligung
von Banken und Versicherungen an einem neuen Finanzpaket für
Griechenland kann nicht darüber hinweg täuschen, dass Griechenland mit
den geplanten Maßnahmen nicht gerettet, sondern in den Abgrund gestoßen
wird. Die harten Bedingungen für Finanzhilfen - noch mehr zu sparen
und in großem Maßstab zu privatisieren - bedeuten für Griechenland den
ökonomischen und politischen Ruin", sagte Detlev von Larcher, Mitglied
des Koordinierungskreises von Attac.

Max Bank, ebenfalls Mitglied des Attac-Koordinierungskreises, sagte:
"Die Empörung der Griechen und Spanier über die
Strukturanpassungsprogramme der Troika aus IWF, EZB und EU ist mehr als
verständlich. Mit dem Widerstand gegen eine sinnlose und unsoziale
Kürzungs- und Privatisierungspolitik erklären wir uns solidarisch."



Für Rückfragen und Interviews:

  • Detlev von Larcher, Attac-Koordinierungskreis, Tel. (0160) 9370 8007
  • Max Bank, Attac-Koordinierungskreis, Tel. (0163) 456 8741