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Bankentribunal: Attac überreicht Anklageschrift

Pressekonferenz mit Friedhelm Hengsbach und Detlef Hensche

Pressekonferenz

  • Donnerstag, 18. März, 11.45 Uhr
  • Tagungszentrum der Bundespressekonferenz (Raum 107), Schiffbauerdamm 40 / Ecke Reinhardtstr. 55, Berlin


Aktion: Überreichen der Anklageschrift

  • Donnerstag, 18. März, 13 Uhr
  • Vor dem Bundeskanzleramt, Willy-Brandt-Straße 1, Berlin


Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,

"Denn jemand muss tun!" Unter diesem Motto steht das Bankentribunal des globalisierungskritischen Netzwerkes Attac, das vom 9. bis 11. April in der Berliner Volksbühne die Ursachen der Finanzkrise und die Bankenrettungen kritisch durchleuchten, die Verantwortlichen öffentlich zur Rechenschaft ziehen sowie Alternativen aufzeigen soll.

Zu den Angeklagten gehören die aktuelle Bundesregierung und ihre zwei Vorgängerinnen, die Deutsche Bank, der Bundesverband deutscher Banken sowie Axel Weber, Präsident der Bundesbank und im Gespräch als künftiger Präsident der Europäischen Zentralbank.

Bei einer Pressekonferenz am Donnerstag in Berlin will Attac die Anklagepunkte erläutern und das Tribunal der Öffentlichkeit vorstellen. Als Gesprächspartner stehen Ihnen Jutta Sundermann von der Vorbereitungsgruppe des Tribunals, der bekannte Sozialethiker Friedhelm Hengsbach als einer der Richter sowie der frühere Vorsitzende der IG Medien, Detlef Hensche, als Vertreter der Anklage zur Verfügung.

Im Anschluss werden Attac-Aktive bei einer medienwirksamen Aktion Bundeskanzlerin Angela Merkel die Anklageschrift in einem großen Umschlag überbringen. Zum Einsatz kommt bei der Aktion unter anderem eine überdimensionale Waage, deren eine Waagschale von Bankentürmen nach unten gedrückt wird, während die Erdkugel in der anderen Schale kaum Gewicht zu haben scheint.

Über Ihr Kommen und eine Berichterstattung freuen wir uns.

Mit besten Grüßen

Frauke Distelrath
Attac-Pressesprecherin

Tel. (069) 900 281 42, (0179) 51 46 079
presse[at]attac.de