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Attac-Infotour über Folgen zunehmender Privatisierung

Menschenrechtsaktivistin Wangui Mbatia berichtet aus Kenia

Mit einer Info-Tour durch zahlreiche Städte in Deutschland wollen Aktivistinnen und Aktivisten des globalisierungskritischen Netzwerks Attac über die negativen Folgen der weltweit zunehmenden Privatisierung des öffentlichen Raumes aufklären. Mit dabei ist die Menschenrechtsaktivistin Wangua Mbatia, die über so genannte Public Private Partnerships (PPP) in ihrem Heimatland Kenia und anderen afrikanischen Staaten berichten wird. Aktive der Kampagne "PPP-Irrweg" informieren zudem über die Situation in den besuchten Kommunen und Landkreisen sowie allgemein in Deutschland.

Stationen der Tour bis zum 27. April sind Oldenburg, Essen, Magdeburg, Erfurt, Plauen, Trier, München sowie Berlin.

Das Netzwerk "PPP Irrweg" setzt sich für den Erhalt und Ausbau öffentlicher Infrastruktur ein und macht mit Aktionen auf den zunehmenden Ausverkauf öffentlichen Eigentums über PPP-Projekte aufmerksam.


Für Rückfragen und Interviews:

  • Wangui Mbatia, Menschenrechtsaktivistin aus Nairobi,
    Tel.  (0160) 9251 7606 oder über Dorothea Härlin, Tel. (030) 693 6515
  • Laura Valentukeviciute, Koordinatorin der PPP-Irrweg-Kampagne,
    Tel. (030) 6953 3590

 

Hinweis für die Redaktionen:

Wangui Mbatia hat am Wochenende als Zeugin beim Attac-Bankentribunal in der Berliner Volksbühne die Folgen der globalen Finanz- und Wirtschaftskrise für die Menschen in den Ländern des Südens geschildert. In einem Beitrag der ARD-Sendung Weltspiegel vom 7. März berichtete sie über die Situation in kenianischen Krankenhäusern (http://www.kurzlink.de/Weltspiegel_Mbatia ). Sie steht während ihres Deutschlandaufenthaltes gern für Interviews zur Verfügung.