Attac-Aktion bei Daimler-Hauptversammlung in Berlin
Unser Verkehrssystem ist ungesund, sozial ungerecht und klimazerstörend
– und Daimler hat einen massiven Anteil daran. Der Konzern hat nur eins
im Sinn: kurzfristige Gewinne fahren und seine Marktstellung absichern.
Dieselbetrug, Whitewashing, Politikbeeinflussung. Die Liste
anti-demokratischer und krimineller Machenschaften ist lang. Auch dass
Menschen, Umwelt und Lebensqualität in den Städten unter die Räder
geraten, wird achselzuckend hingenommen.
Attac sagt: Bis hierhin und nicht weiter! Mit der Kampagne
„Einfach.Umsteigen – Klimagerechte Mobilität für alle!“ will das
globalisierungskritische Netzwerk eine Verkehrswende von unten einleiten
– hin zu einem gemeinwirtschaftlichen, klimaneutralen, sozial gerechten
Verkehrssystem für alle. Das geht nur ohne die kriminellen Autokonzerne.
Die Attac-Aktion:
Vor einem großen Banner mit einem Mercedes darauf stapeln sich
Geldsäcke mit Mercedes-Stern. Auch aus dem Inneren des Fahrzeugs
quellen Geldsäcke, der Auspuff stößt – echten – schwarzen Rauch
aus. Daimler-Vorstandsvorsitzender Dieter Zetsche (dargestellt
von einem Aktivisten) versucht, noch mehr Geld in das Auto zu
stopfen, doch Attac-Aktive mit Fahrrädern und Rollern lassen das
nicht zu und verteilen das Geld an die Allgemeinheit.
Die Aktion eignet sich gut für eine Bild- und Textberichterstattung. Vor
Ort stehen Ihnen Interviewpartner*innen von Attac zur Verfügung.
Auch bei der Versammlung im Gebäude wird der Daimler-Vorstand mit
Protest konfrontiert: Die kritischen Aktionär*innen werden insbesondere
den Dieselskandal sowie den Export von Unimog-Fahrzeugen nach
Saudi-Arabien thematisieren.
Für Rückfragen und Statements vor Ort:
* Thomas Eberhardt-Köster, Attac-Koordinierungskreis,
Tel. 0152 0291 1257
* Sabine Lassauer, Attac-Kampagnenunterstützung, Tel. 0176 8165 12478
Weitere Ansprechpartner:
* Markus Dufner, Kritische Aktionärinnen und Aktionäre,
Tel. 0173 713 52 37
Weitere Informationen:
www.attac.de/kampagnen/verkehrswende