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Anti-Atom-Bewegung plant in den nächsten Wochen Massenproteste für endgültigen Atomausstieg

"Es reicht nicht aus, die Laufzeitverlängerungen bis nach den Landtagswahlen auszusetzen"

 



Gemeinsame Pressemitteilung

.ausgestrahlt – Gemeinsam gegen Atomenergie
Bund für Umwelt- und Naturschutz Deutschland (BUND)
Campact
ContrAtom
NaturFreunde Deutschland
Robin Wood
AG Schacht Konrad
Attac Deutschland



Umweltorganisationen, Anti-Atom-Initiativen und weitere Verbände rufen zu zahlreichen Protesten gegen den Weiterbetrieb der Atomkraftwerke in Deutschland auf. In den nächsten Tagen und Wochen wird es einen Wechsel von regionalen und überregionalen Demonstrationen und Aktionen geben.

Am heutigen Montag wird in voraussichtlich 400 Orten demonstriert. Am Samstag, den 26. März, soll es in drei bis fünf Großstädten in allen Teilen der Republik, darunter Berlin, Hamburg und Köln, Großdemonstrationen geben. Für Samstag, 9. April, ist ein weiterer dezentraler Aktionstag geplant. Und schließlich wird es am Ostermontag, 25. April, anlässlich des 25. Jahrestags der Tschernobyl-Katastrophe an 13 Atomkraftwerken und Atommüll-Standorten Großdemonstrationen geben. Dazwischen wird es sicherlich noch zahlreiche weitere lokale und regionale Proteste geben.

Das Anti-Atom-Bündnis erklärt: "Es reicht nicht aus, die Laufzeitverlängerungen bis nach den Landtagswahlen auszusetzen. Wir fordern die endgültige Stilllegung der Atomkraftwerke. Die Schwachstellen sind den Behörden doch längst bekannt. Da muss nichts geprüft werden, sondern abgeschaltet. Wir rufen die Bevölkerung dazu auf, jetzt auf die Straße zu gehen und dafür zu sorgen, dass die Bundesregierung nicht mehr lavieren kann, sondern sich endlich vom Abenteuer Atomkraft verabschiedet."


Rückfragen an:

  • Jochen Stay, Sprecher von .ausgestrahlt: Tel.: 0170-9358 759
  • Thorben Becker, BUND-Atomexperte, Tel.: 0173-6071 603
  • Christoph Bautz, Campact-Geschäftsführer, Tel.: 0163-5957 593
  • Eberhardt Heise, Attac-Koordinierungskreis, Tel.:0175- 6878 455