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Aktivisten fordern in Frankfurt "Banken in die Schranken!"

13 Meter langes Banner über Mainbrücke vor Banken-Skyline

Aktivistinnen und Aktivisten des Bündnisses "Banken in die Schranken" haben am heutigen Donnerstag ein 13 Meter langes Banner über eine Main-Brücke in Frankfurt gehängt. "Banken in die Schranken" war auf dem Transparent zu lesen, im Hintergrund war die Banken-Skyline der Stadt zu sehen (Pressefotos).

Unter dem Motto "Banken in die Schranken!" ruft ein breites gesellschaftliches Bündnis für Samstag dazu auf, das Frankfurter Bankenzentrum und das Berliner Regierungsviertel mit Menschenketten zu umzingeln. Initiatoren der Großaktionen sind das globalisierungskritische Netzwerk Attac, das Kampagnennetzwerk Campact und die Naturfreunde Deutschlands. Zu den vielen Unterstützern gehören unter anderem der DBG, Verdi Berlin, der Deutsche Naturschutzring, die Katholische Arbeitnehmerbewegung, das Inkota-Netzwerk, Terres des Hommes Deutschland, das Institut Solidarische Moderne sowie die Grüne Jugend, die Linksjugend sowie die Jusos.

Das Aktionsbündnis fordert von der Politik, Großbanken zu zerlegen und demokratischer Kontrolle zu unterwerfen, riskante Finanzprodukte zu verbieten sowie die Profiteure der bisherigen Rettungsschirme endlich angemessen an den Krisenkosten zu beteiligen – unter anderem durch eine europaweite Vermögens- und eine Finanztransaktionssteuer.

Die Aktionen am Samstag starten in beiden Städten um 12.30 Uhr am Hauptbahnhof. Für die Abschluss-Kundgebung in Frankfurt hat sich unter anderem der bekannte Kabarettist Georg Schramm angekündigt.




Für Rückfragen und Interviews:

  • Jutta Sundermann, Attac-Koordinierungskreis, Tel. 0175 - 8666 769, jutta.s@jpberlin.de
  • Christoph Bautz, Campact, e.V., Tel. 0163 - 5957 593, presse@campact.de