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"Sicherheitskonferenz" ist ein Sicherheitsrisiko

Attac fordert Abschaffung der Tagung / Echte Friedenskonferenz nötig

Attacies beteiligen sich auch in diesem Jahr an den Protesten gegen die so genannte Sicherheitskonferenz (Siko), zu der von Freitag bis Sonntag hochrangige Politiker, Militärs und Vertreter der Rüstungsindustrie in München zusammenkommen. Attac kritisiert die militärische Ausrichtung des früher als Wehrkundetagung bekannten Treffens und fordert seine Abschaffung. Wir wenden uns insbesondere gegen die immer unverblümter propagierte Ausrichtung der deutschen so genannten Sicherheitspolitik
auf die Absicherung von Wirtschaftsinteressen mit kriegerischen Mitteln.

Attac München beteiligt sich an der Internationalen Münchner Friedenskonferenz, die als zeitgleiche Gegenveranstaltung zur Siko eine Plattform für Ansätze zu einer wirklichen Friedenspolitik bieten wird. In diesem Rahmen ist Attac Mitveranstalter eines Studientags zum Thema "Anders wirtschaften - kooperativ - sozial - ökologisch" am Freitag. An der Großdemonstration gegen die Siko am Samstag beteiligen sich ebenfalls zahlreiche Attac-Aktive.

In einem Positionspapier begründet Attac München die Kritik an der Konferenz und die Forderung nach ihrer Abschaffung. Das Papier enthält auch eine Sammlung von Zitaten von Politikern und Militärs aus Deutschland und den USA, in denen der Einsatz militärischer Mittel zur Durchsetzung wirtschaftlicher Interessen gerechtfertigt wird.


Veranstaltungen gegen die Siko 2011


3.2. - 6.2.: 9. Internationale Münchner Friedenskonferenz "Frieden und
Gerechtigkeit gestalten – NEIN zum Krieg", Veranstalter: DFG/VK Bayern
u.v.a.

4.2.: Studientag "Anders wirtschaften – ein Friedensfaktor", Hansa-Haus,
Brienner Str. 39, Veranstalter: kda München, Attac München, Attac
Rosenheim

5.2. Großdemonstration rund um die Sperrzone Bayerischer Hof, 13:00 Uhr, Marienplatz, Veranstalter: Aktionsbündnis gegen die NATO-Sicherheitskonferenz