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Attac solidarisch mit Kampagne "Castor Schottern"

Attac hat sich gemeinsam mit anderen Organisation solidarisch mit der Kampagne "Castor Schottern" erklärt und jegliche Kriminalisierung der Aktivistinnen und Aktivisten verurteilt.

"Wir haben Verständnis für diese Aktionsform als ein Stoppschild für eine Politik, die Mensch und Umwelt hinten anstellt und verurteilen jeden Versuch einer Kriminalisierung derjenigen, die sich in dieser Form engagiert der Atomkraft entgegenstellen", heißt es in der am Montag veröffentlichten Erklärung. Der Akt des zivilen Ungehorsams sei ein Ausdruck für das Streiten um die Unversehrtheit der jetzigen und der kommenden Generationen. "In Anbetracht der Ungeheuerlichkeit des Nichtausstiegs aus der Atomenergie, der wissentlich Mensch und Natur heute und auf unabsehbare Zukunft in große Gefahr bringt und schädigt, halten wir 'Castor Schottern' für ein nachvollziehbares und aufrüttelndes Vorgehen gegen Atomkraft und erklären uns solidarisch mit den Protesten im November im Wendland", heißt es weiter in der Erklärung.

Unterzeichnet haben die Erklärung unter anderem Attac Deutschland, die Grüne Jugend, Ausgestrahlt, die Jusos, PowerShift, Robin Wood, die Linksjugend Solid, Die Linke.SDS, Urgewald, WEED sowie das Attac-Jugendnetzwerk Noya.