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„Stoppt das Töten“: Zahlreiche Aktionen für ein Ende des Krieges gegen die Ukraine

Demonstrationen, Kundgebungen und Mahnwachen in mehr als 30 Städten

Foto: Friedenskooperative
Foto: Friedenskooperative

Unter dem Motto „Stoppt das Töten in der Ukraine – Für Waffenstillstand und Verhandlungen“ gab es am Wochenende Demonstrationen, Kundgebungen und Mahnwachen in mehr als 30 Städten – ein Bündnis aus 19 Friedensorganisationen, zu dem auch Attac gehört, hatte dazu aufgerufen. Wichtig war bei den Protesten vor allem Empathie für die Opfer des Krieges.
   
Ein großes Peace-Zeichen aus Kerzen bauten Friedensaktivist*innen am vergangenen Donnerstagabend – 23. Februar 2023 – vor dem Brandenburger Tor in Berlin auf. Mit der Aktion erinnerten sie an die Opfer des russischen Angriffskriegs: Auf Befehl Wladimir Putins waren russische Truppen in der Nacht auf den 24. Februar 2022 in weite Teile der Ukraine einmarschiert. Hunderttausende Tote und Verletzte forderte bisher der Krieg, Millionen Menschen mussten fliehen.

„Wir verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine“, heißt es im Aufruf. In Reden bei der Aktion in der Hauptstadt wurde der Rückzug des russischen Militärs aus der Ukraine sowie Schutz und Asyl für alle Menschen, die sich dem Krieg entziehen wollen, gefordert.

Doch nicht nur in Berlin, auch in vielen anderen Städten folgten am Wochenende viele tausend Menschen dem Aufruf: In Frankfurt am Main gab es am Freitagabend eine Antikriegs-Demonstration, bei der die etwa 500 Teilnehmende am russischen Konsulat ein Ende des Krieges forderten. In Köln zogen nach einer Kundgebung etwa 1.500 Menschen durch die Innenstadt. Auch in Bonn, Durlach, Elmshorn, Freiburg, Gammertingen, Halle (Saale), Hamburg, Karlsruhe, Kassel, Langen, Limburg, Mainz, Nördlingen, Stuttgart, Ulm, Worms und weiteren Orten gab es Friedensaktionen.

Das Bündnis „Stoppt das Töten“ grenzt sich klar nach rechts ab. Für Menschen aus dem nationalistischen und antidemokratischen Spektrum war bei den Aktionen kein Platz. Passend dazu ist auch die nächste Veranstaltung der vom Bündnis organisierten Webinarreihe. Florian Gutsche von der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten“ (VVN-BdA) wird am 1. März um 19 Uhr über „Rechte Vereinnahmungsversuche in der Friedensbewegung“ informieren. Weitere Webinare gibt es u.a. zu „Deutschen Leerstellen in der Debatte zum Krieg in der Ukraine“ sowie zur „innenpolitischen Lage in Russland und der Entwicklung in den letzten Jahren“.


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„Stoppt das Töten“: Zahlreiche Aktionen für ein Ende des Krieges gegen die Ukraine

Demonstrationen, Kundgebungen und Mahnwachen in mehr als 30 Städten

Foto: Friedenskooperative
Foto: Friedenskooperative

Unter dem Motto „Stoppt das Töten in der Ukraine – Für Waffenstillstand und Verhandlungen“ gab es am Wochenende Demonstrationen, Kundgebungen und Mahnwachen in mehr als 30 Städten – ein Bündnis aus 19 Friedensorganisationen, zu dem auch Attac gehört, hatte dazu aufgerufen. Wichtig war bei den Protesten vor allem Empathie für die Opfer des Krieges.
   
Ein großes Peace-Zeichen aus Kerzen bauten Friedensaktivist*innen am vergangenen Donnerstagabend – 23. Februar 2023 – vor dem Brandenburger Tor in Berlin auf. Mit der Aktion erinnerten sie an die Opfer des russischen Angriffskriegs: Auf Befehl Wladimir Putins waren russische Truppen in der Nacht auf den 24. Februar 2022 in weite Teile der Ukraine einmarschiert. Hunderttausende Tote und Verletzte forderte bisher der Krieg, Millionen Menschen mussten fliehen.

„Wir verurteilen den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine“, heißt es im Aufruf. In Reden bei der Aktion in der Hauptstadt wurde der Rückzug des russischen Militärs aus der Ukraine sowie Schutz und Asyl für alle Menschen, die sich dem Krieg entziehen wollen, gefordert.

Doch nicht nur in Berlin, auch in vielen anderen Städten folgten am Wochenende viele tausend Menschen dem Aufruf: In Frankfurt am Main gab es am Freitagabend eine Antikriegs-Demonstration, bei der die etwa 500 Teilnehmende am russischen Konsulat ein Ende des Krieges forderten. In Köln zogen nach einer Kundgebung etwa 1.500 Menschen durch die Innenstadt. Auch in Bonn, Durlach, Elmshorn, Freiburg, Gammertingen, Halle (Saale), Hamburg, Karlsruhe, Kassel, Langen, Limburg, Mainz, Nördlingen, Stuttgart, Ulm, Worms und weiteren Orten gab es Friedensaktionen.

Das Bündnis „Stoppt das Töten“ grenzt sich klar nach rechts ab. Für Menschen aus dem nationalistischen und antidemokratischen Spektrum war bei den Aktionen kein Platz. Passend dazu ist auch die nächste Veranstaltung der vom Bündnis organisierten Webinarreihe. Florian Gutsche von der „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten“ (VVN-BdA) wird am 1. März um 19 Uhr über „Rechte Vereinnahmungsversuche in der Friedensbewegung“ informieren. Weitere Webinare gibt es u.a. zu „Deutschen Leerstellen in der Debatte zum Krieg in der Ukraine“ sowie zur „innenpolitischen Lage in Russland und der Entwicklung in den letzten Jahren“.