Merkels Reisestopp in Frankfurt
Auf den Spuren Adenauers reiste Angela Merkel durch die Bundesrepublik und legte dabei gegen Mittag auch einen Zwischenstopp in der schönen Finanzmetropole Frankfurt ein. Prompt versammelten sich Attacies und zahlreiche weitere KritikerInnen auf dem Bahnhofsvorplatz, um sie mit ihrem Gefolge lautstark zu begrüßen. Die Frankfurter Attacies hatten Großkarten gebastelt, das Bundesbüro rückte in seiner Mittagspause mit einem großen Banner an und alle verteilten fleißig Kartenspiele. Auch Mitglieder der jungen Union und vorübereilende Banker ließen sich bereitwillig ein paar Spielkarten überreichen und waren auch an den Restbeständen der "exklusiven Zeit-Sonderausgabe" interessiert. Merkel ließ unbeirrt einige altbekannte christdemokratische Parolen vom Stapel, erinnerte an den Wiederaufbau unter Adenauer und die Wiedervereinigung unter Kohl und erklärte unter anderem, man brauche "...wieder mehr Netto vom Brutto".
Die lautstarken Proteste wurden von der Presse wahrgenommen und erwähnt: