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Cacerolazo: Lärm gegen Hungerprofite

Hunderte machen Lärm gegen Nahrungsmittelspekulation

870 Millionen Menschen hungern. Diese Situation wird verschärft durch die preistreibende Spekulation mit Nahrungsmitteln. Dagegen haben wir im Bündnis mit Oxfam, Campact und weiteren Organisationen am 14.12.2012 protestiert. Etwa 400 Menschen schlugen auf Hunderten leeren Töpfen Alarm und setzten mit einer Krachdemo oder Cacerolazo (von cacerola = Topf) zum Welternährungstag ein lautes Zeichen der Empörung, das auch die Bundesregierung nicht überhören konnte. 

Unsere Forderungen

  • Stopp der preistreibenden Spekulation mit Agrarrohstoffen (u.a. durch Positions-Limits und das Verbot von Publikumsfonds sowie den Ausschluss institutioneller Investoren)
  • Wirksame Kontrolle durch eine Aufsichtsbehörde, die auch präventiv eingreifen soll
  • Transparenz über die börslichen und außerbörslichen Rohstoff-Geschäfte

Das Bündnis gegen Nahrungsmittelspekulation

Diese Aktion wurde getragen von Attac, Campact, Oxfam, WEED, medico international, Welthungerhilfe, der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten, terre des hommes, Misereor, Südwind und der katholischen ArbeitnehmerInnenbewegung.

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Fotos der Aktion

Fotos: Henning Lueders/Oxfam

Die Aktion in der Presse

Videobeitrag im RBB (ab min. 0:28)

Artikel auf Welt Online

Video auf Süddeutsche Online

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