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RAG Gruppenunterstützung

Die Rats-AG Gruppenunterstützung arbeitet in ihrer jetzigen Form seit 2008/2009. Zu diesem Zeitpunkt wurde der Bereich Gruppenunterstützung im Attac-Bundesbüro als fester Arbeitsplatz etabliert und mit Holger Oppenhäuser besetzt. Er hatte die Stelle bis 2016 inne. Sein Nachfolger ist Stephan Kettner. Die AG setzt sich aus Rats- und KoKreismitgliedern zusammen, die einen engen Bezug zu ihren Regionalgruppen haben und denen Gruppenthemen und -prozesse am Herzen liegen. Darüber hinaus ist die AG eine offene Rats-AG. Das heisst, für eine Mitgliedschaft und ein Engagement in dieser Rats-AG ist eine Mitgliedschaft im Rat oder KoKreis nicht zwingend erforderlich.
Von Anfang an bestand und besteht eine enge Zusammenarbeit zwischen den Ehrenamtlichen der RAG und dem hauptamtlichen Bundesbüro. In den ersten Jahren ging es hauptsächlich um Neugründungen von Attac-Regionalgruppen und um die Wiederbelebung von bereits bestehenden Gruppen, bei denen aus irgendwelchen Gründen die Arbeit und/oder der Zusammenhalt vor Ort nicht mehr richtig funktionierte oder gänzlich zum Erliegen gekommen war. Meistens meldeten sich einzelne Aktive oder Interessierte bei Holger im Bundesbüro.Nach Rücksprache und einiger Orga vor Ort (z.B. Raum organisieren, Flyer drucken und verteilen, PM schreiben) ist Holger zu diesen gründungswilligen Menschen gefahren und hat die Gründungsveranstaltung vorgenommen.
Die AG sah in diesem Zusammenhang es als ihre Aufgabe an, diese neugegründeten und wiederbelebten Gruppen zu unterstützen. Doch wie?
Zuerst haben wir überlegt, ein Pat*ensystem zu etablieren. Dabei sollten Leute aus gut und schon lange arbeitenden Regionalgruppen die neuen Regionalgruppen unterstützen. Das ließ sich leider aus verschiedenen Gründen nicht so wirkich gut in die Tat umsetzen.
In einem weiteren Schritt haben wir überlegt, dass es gut wäre, allen Regionalgruppen ein Art Anleitung an die Hand zu geben, in der beschrieben wird, wie die Gruppen ihre Arbeit organisieren können. Auf diese Weise ist der "Leitfaden für die Regionalgruppen" erschienen. Zum ersten mal ist er im Sommer 2010 erschienen und wurde in jeweils 2 Exemplaren während der Sommerakademie in HH-Bergedorf an die Vertreter*innen der Regionalgruppen verteilt. Diese Gruppenbroschüre - unter diesem Namen ist sie in der Attac-Öffentlichkeit bekannt geworden - erfreut sich großer Beliebtheit und liegt inzwischen in der 3. Auflage vor. 2010 war auch das Jahr, in dem wir unserer Gruppe den Namen "GRUUPIES gaben.
Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit war und ist die Vernetzung von Regionalgruppen. Hierbei ging und geht es in erster Linie um die regionale Vernetzung, wobei sich auch dabei eine thematische Vernetzung durchaus ergeben kann. Hierbei hatten wir die Idee, die 4 Attacregionen entsprechend zu verkleinern. Ziel sollte sein, dass sich Leute aus verschiedenen Gruppen aus einer zuvor festgelegten Region oder Umkreis in einem Ort treffen. Dabei sollte dieser Ort für alle nach Möglichkeit problemlos an einem Tag erreichbar sein. Also morgens anreisen, dann den ganzen Tag Programm und am Abend wieder abreisen. Mit diesem Format sind wir seit 2011 am Start und das doch sehr erfolgreich. Angefangen haben wir im Süden der Region Ost, dann waren wir in Niedersachen/Bremen, Südbayern, Rheinland-Pfalz, im Norden der Region Ost und in Nordbayern. Angelegt sind diese Regionaltage - so wird inzwischen dieses Format bezeichnet - als eine Hilfe zur Selbsthilfe. In den entsprechenden Regionen sollen dann selbst organisierte Treffen stattfinden. Nach Möglichkeit wäre es schön, wenn solche Treffen regelmäßig jährlich stattfinden könnten.
Vernetzung ist natürlich immer ein Thema, auch auf den verschiedenen Ratschlägen. So hat die Rats-AG Gruppenunterstützung gemeinsam mit Aktiven aus verschiedenen Gruppen auf dem Frühjahrsratschlag 2014 einen WS zur Vernetzung und zum Austausch angeboten, der sehr gut besucht wurde.
Auch auf dem Herbstratschlag 2018 hat es wieder einen WS zur Vernetzung geben, diesmal aber von Aktiven, die nicht der Gruppenunterstützung angehören. Ich würde es sehr begrüßen, wenn eine gute Zusammenarbeit gelingen würde. Es gibt einiges zu tun. Wir müssen neue Mitglieder gewinnen und die Arbeit in den Regionalgruppen noch attraktiver machen, damit sich mehr Aktive dauerhaft bereit erklären, sich in den Gruppen vor Ort entsprechend einzubringen.
Ulrike Paschek (attac Göttingen)
November 2018
[ Webseite ] [ Gruppenbroschüre

RAG Internationales

Die RAG Internationales ist eine gemeinsame Arbeitsgruppe des Koordinierungskreises und des Rates. Ihre Aufgabe ist die Koordinierung der unterschiedlichen Aktivitäten von Attac Deutschland im internationalen Bereich. Sie ist zuständig für die Beziehungen mit dem Europäischen Attac Netzwerk (EAN) und dem weltweiten Attac Netzwerk (GlobAttac). Sie organisiert darüber hinaus auch den bilateralen Erfahrungsaustausch mit europäischen Attac Gruppen. Ein wichtiger Arbeitsbereich ist die Vorbereitung der Europäischen Sommeruniversität in Zusammenarbeit mit dem EAN.
Solidarische Unterstützung von Attac-Gruppen, die staatlicher Repression ausgesetzt sind, ist eine weitere Aufgabe der Arbeitsgruppe.
Hugo Braun 
November 2018
[ Webseite ] [ Kontakt ]


VG Ratssitzungen

Diese VG hat die Aufgabe, die Ratssitzungen vorzubereiten. Dies beinhaltet die Terminfindung, die Reservierung geeigneter Räume, die Zusammenstellung der Tagesordnungen und Absprachen mit Referent*en / Inputgeber*n.
Die Sitzungstermine einer Legislatur werden vom Rat auf seiner konstituierenden Klausurtagung (üblicherweise Ende November) beschlossen. Die VG informiert sich über konkurrierende Termine und erarbeitet Vorschläge dazu. Die Reservierung geeigneter Räume kann erheblichen Aufwand bedeuten.
Die Tagungen finden üblicherweise im Wechsel zwischen Frankfurt und Hannover statt. Bei Bedarf wird auf Orte an der IC-Strecke dazwischen ausgewichen (z.B. Göttingen, Kassel, Fulda, ...).
In der Hochzeit des Fasching sind z.B. in Frankfurt keine Räume zu bekommen. In der Zeit von Schulferien sind die Jugendherbergen ausgebucht.
Klausurtagungen (üblicherweise von Sa. 11:00 bis So. 12:30) finden in Jugendherbergen statt. Meist in Kassel und, wenn dort bereits alles belegt ist auch mal in Hannover, Fulda, Göttingen und Bad Hersfeld. Die Reservierungen sind möglichst 6, besser 12 Monate vor dem Termin in Absprache mit der Attac-Buchhaltung zu buchen.
Normale Sitzungen finden üblicherweise an einem Samstag zwischen 11 und 17 Uhr statt. Darüber gibt es immer wieder Diskussionen. Von Flensburg nach Frankfurt oder vom Alpenvorland nach Hannover ist eine An- und Abreise am selben Tag kaum zu schaffen, eine kürzere Sitzungszeit aber auch kaum sinnvoll.
Für die Zusammenstellung der Tagesordnung kann es Vorgaben (Entscheidungen) des Rates, des KoKreises oder des Ratschlages geben. Manchmal sind  auch organisatorische Vorgaben zu berücksichtigen. Einmal im Jahr muss z.B. eine Sitzung des Attac Trägervereins e.V. in der TO untergebracht werden.
Der Rat muss alle 2 Jahre den Status der bundesweiten Arbeitsgruppen prüfen.
Für weitere TOPs sind die aktuellen Entwicklungen zu berücksichtigen. Daneben soll es auch immer thematische TOPs geben. Dazu können auch Attac interne Inputgeber* oder auch externe Referent*en eingeladen werden.
Die Rats-VG versteht sich als organisatorischer Dienstleister des Rates, sie ist nicht der Vorstand oder gar die Regierung des Rates.
Die Rats-VG ist eine Wahl-AG. Die Mitglieder der AG sollen das Vertrauen der Ratsmitglieder haben. Daher findet eine Wahl statt. Nur wer mindestens 50% der Stimmen der anwesenden Ratsmitglieder erhält, ist auch Mitglied der Rats-VG.
Andreas Beldowski
November 2018
[ Kontakt ]

(*) Eine Mitteilung  an den Mail-Verteiler der Rats-VG wird zwangsläufig zu einer zu ignorierenden Meldung des unermüdlichen und unbestechlichen Verteiler-Mailbots führen, da nur die Postings der Mitglieder der Rats-VG unmoderiert verteilt werden.  Die Freigabe geschieht aber i.d.R. zeitnah - zu Nachtzeiten kann dies allerdings nicht garantiert werden. Eine Eingangsbestätigungs-Antwort erfolgt nur in begründeten Ausnahmefällen. Die benötigten Informationen werden rechtzeitig per E-Mail mitgeteilt. Erinnerungs- oder Mahn-Mails bedarf es nicht; solche werden jedoch - je nach Qualität - meist ohne Kommentar toleriert.