Nachhaltigkeit ohne Ausschluss
Workshop 4, Samstag 24.Juli 16.00 - 17.30 Uhr
Thema dieses Workshops sind die sozialen Dimensionen von Nachhaltigkeitstransformationen und Umweltbewegungen, wie sie, zum Beispiel, durch lokale Projekte, nationale Förderprogramme, Umweltinitiativen oder -organisationen initiiert worden sind. Entsprechend dem Entwicklungsziel 10 der Vereinten Nationen bedarf es für einen Transformationsprozess in Richtung Nachhaltigkeit einer Verringerung von Ungleichheiten – sowohl zwischen sowie innerhalb von Nationalstaaten.
In diesem Workshop wollen wir kollektiv einen Blick – entlang narrativer oder gestalterischer Methoden – darauf werfen, mit wem und wie Sie ein gutes, menschengerechtes Leben gestalten.
Der Workshop baut auf Kenntnisse zu Marginalisierung von Gruppen in Hinblick auf politische Partizipation sowie auf kollektive eigene Erfahrungen auf. Wir werden Resultate darüber generieren, welche Gruppen und respektive Perspektiven auf und Vorschläge für ein gutes, menschengerechtes Leben warum marginalisiert sind und Unterstützungsmöglichkeiten entdecken und festhalten.
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Dr. Esther Meyer
(*1987) studierte Philosophie, Wirtschaftswissenschaften und Nachhaltigkeitswissenschaften und arbeitet derzeit als Projektmanagerin bei Lighthouse.global, einer Organisation, die für transformative, partizipative Methoden und Forschung zu sozialen und ökologischen Zukünften steht. In Lighthouse konzipiert und organisiert sie eigene Projekte, Workshopreihen und Seminare, unterstützt andere Initiativen und schreibt zu den Themen. Daneben ist sie aktuell Lehrbeauftragte an der Leuphana Universität Lüneburg.
Dr. Moritz Engbers
(*1984) ist Geograf und promovierte in transdisziplinärer Nachhaltigkeitsforschung an der Leuphana Universität Lüneburg. Als Prozessbegleiter und transformativer Forscher interessiert er sich besonders für Methoden und Organisationsformen, durch die Menschen mit sehr unterschiedlichen Erfahrungen, Kenntnissen und Visionen gemeinsam sozial-ökologische Transformationen gestalten können. Neben seiner freiberuflichen Tätigkeit arbeitet er als Koordinator für das Projekt "Social2Mobility" bei der Region Hannover.