Menü

Samstag 15 - 17 Uhr

 

Workshop der Initiativgruppe zur Gründung einer Bundes AG Griechenlandsolidarität

Thema: Die politische Bedeutung der Solidarität mit Griechenland

  • Aufklärung tut not: Das Griechenlandzerrbild wird genutzt um die Austeritätsoplitik mehrheitsfähig zu halten.

  • konkrete Kontakte zum Widerstand in Griechenland aufbauen und organisatorisch absichern (Solidaritätsgruppen)

  • vorbereitet sein auf die Regierungsübernahme von Syriza - wahrscheinlich im Frühjahr 2015, wenn die fehlschlagende Wahl des Staatspräsidenten zu Neuwahlen in     Griechenland führen wird. 

  • organisieren eines Tribunals gegen die Troika Ende dieses Jahres zeitversetzt zu Blockupy und in Berlin

Samstag 15 - 17 Uhr

Blockupy 2014: Europa, die Krise und der Widerstand


Blockupy, das ist der dringend nötige, ungehorsame Massenprotest gegen
Verarmungspolitik und Demokratieabbau der Troika.

  • Wie treffen sich Troika und TTIP?
  • Gibt es einen Zusammenhang zwischen Krise, Troika und TTIP?
  • Wie weit sind die Vorbereitungen für Blockupy 2014?
  • Welche Ergebnisse hat die Aktionskonferenz vom 23.3.?
  • Wie können Attacies sich einbringen?

Hanni Gramann, Georg Frigger

Samstag 15 - 17 Uhr

30-Stunden-Woche für Europa (AG ArbeitFairTeilen)

Wohin soll die Reise gehen? Was ist die positive Zukunftsvision, mit der
Attac für eine post-kapitalistische Welt werben kann?

Ein wichtiger Hebel, an dem sich die Machtverhältnisse ausdrücken, sind
die Arbeitsbedingungen und die gesellschaftliche Verteilung der Zeit.
Neben den für dieses Jahr geplanten Regionalkonferenzen u.a. In Hamburg
und München, arbeitet die bundesweite Arbeitsgruppe „Arbeit Fair Teilen“
von Attac Deutschland zurzeit intensiv an einer Kampagne
30-Stunden-Woche für Europa.

Kampagnenforderung ist die Verkürzung der kollektive Norm-Arbeitszeit
von 40 auf 30 Stunden pro Woche. Bei vollem Lohn und Personalausgleich.

In dem Workshop wollen wir kurz unsere Begründung für die Kampagne
(siehe Anhang) ausführen. Wir wollen uns auf Kernforderungen einigen.
Für das geplante Bündnis als Grundlage stellen wir den
Bündnistext-Entwurf (siehe Anhang) vor: Zu dem Gründungstreffen Ende
Juni 2014 laden wir groß ein, und etliche Organisationen haben bereits
zugesagt. Im August wollen wir damit an die Öffentlichkeit treten, für
den Herbst ist eine Aktionswoche im Gespräch.

Lasst uns über eine neue Definition des Arbeitsbegriffs, über die Abkehr
vom Wachstumszwang und die Verkürzung der Vollzeit auf eine
30-Stunden-Woche diskutieren. Lasst uns als lokale Aktive vernetzen und
ein schlagfertiges Bündnis organisieren!

Material zur Vorbereitung:

Samstag 17.30 - 19.30 Uhr

Und jetzt noch die Energiewende retten...!?

Anfang April will Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel seine Reform des Erneuerbaren-Energien-Gesetzes (EEG) im Kabinett beschließen lassen. Die Folgen wären: Fast alle Kohlekraftwerke bleiben für die nächsten 20 Jahre am Netz, neue Stromtrassen durch die Republik werden u. a. für diese gebaut, der Ausbau der Erneuerbaren Energien wird gedeckelt und modelliert zugunsten der finanzkräftigen und großen Konzerne.

Nach hoffentlich kraftvollen dezentralen Energiewende Demos am 22. März (attac ruft auf und unterstützt) wollen wir über die aktuelle Lage und mögliche Interventionen von attac diskutieren.

Moderation: Bernd Liefke, EKU-AG

Für mehr Infos: *Klick*(etwas runterscrollen: dort ist der Aufruf zur Energiewende Demo 22. März, der auch über die Gruppenlisten ging)

 

Samstag 17.30 - 19.30 Uhr

Junge Menschen in Attac

Infotext:

Wie steht es um die jungen Menschen in Attac? Wie sind sie integriert?
Was sind ihre Interessen und Schwerpunkte? Wie können wir es schaffen
gemeinsam an einem Strang zu ziehen?
Diesen und noch viele weiteren Fragen möchte dieser Workshop angehen.
Nach einem kurzen Einstieg in die Thematik werden wir gemeinsam zentrale
Punkte rund um die Arbeit von Attac mit jungen Menschen herausarbeiten.
Anschließend diskutieren wir über mögliche strukturelle Schritte und
inhaltliche Ausrichtungen um letztendlich die Frage zu beantworten, was
Attac für junge Menschen attraktiv macht und welche Strukturen es in
unserer Organisation bedarf um langfristig motivierte Menschen
einzubeziehen?

Info zur Moderatorin:

Jennifer ist 21 Jahre alt und studiert an der Universität Mannheim
Philosophie und VWL.
Seit dem letzten Herbstratschlag ist sie für die Organisation GRÜNE
JUGEND im Attac Koordinierungskreis und arbeitet dort in den beiden
Unter-AGs Pressearbeit und Fundraising mit.
Ihr politischen Schwerpunkte liegen vor allem in Demokratie, Wirtschaft
und Welthandel.
Wenn Sie mal nicht mit Politik beschäftigt ist oder für
Veranstaltungen unterwegs ist, macht sie gerne Sport.

Samstag 17.30 - 19.30 Uhr

„Neue Macht“ und „neue Verantwortung“ – zur Außen- und Militärpolitik der großen Koalition

 Auf der Münchener Sicherheitskonferenz im Februar erklärten Bundespräsident Gauck, Verteidigungsministerin von der Leyen und Außenminister Steinmeier einmütig, es sei an der Zeit, dass Deutschland mehr Verantwortung übernehme, auch militärisch.

Attac lehnt eine weitere Militarisierung der Gesellschaft ab. Die Bilanz der NATO-Einsätze ist verheerend. Nur mit einer Wirtschafts- und Außenpolitik, die auf soziale Gerechtigkeit, nachhaltige Entwicklung und Demokratie orientiert, ist Frieden möglich.

Wir diskutieren in dem Workshop über brennend aktuelle Fragen:

  • Geht es beim Ukraine-Konflikt um Freiheit und Demokratie oder um Geopolitik und Geostrategie? Welche Rolle spielt die deutsche Politik in dem Konflikt?
  • Warum ist die Bundeswehr immer wieder international im Einsatz?
  • Warum können deutsche Rüstungsfirmen Milliarden mit dem Tod verdienen?
  • Was meint der Slogan „Der Krieg beginnt hier“?
  • Welche Kampagnen für ein friedliches Europa kann Attac unterstützen?

Wir laden Euch herzlich ein. Beteiligt Euch an der Diskussion!

Thomas Mickan, Politikwissenschaftler, Informationsstelle Militarisierung Tübingen (imi)

Stefanie Haenisch, Diplom-Soziologin, Gründungsmitglied der Attac-AG Globalisierung und Krieg

Barbara Fuchs, Attac Berlin und Attac AG Globalisierung und Krieg

Samstag 17.30 - 19.30 Uhr

WS "Kommunikations- und   Entscheidungsstrukturen: woran soll speziell in den nächsten Monaten   gearbeitet werden? Vorschläge für eine Reform der Ratschläge"Marie-Dominique Vernhes, Jaime Timoteo-Gonzalez

In diesem Workshop geht es um das Innenleben von attac Deutschland:

In einer ersten Phase sammeln wir die Erfahrungen und Vorschläge der TeilnehmerInnen: was läuft gut bei den Kommunikations- und  Entscheidungsstrukturen, was sollte besser ẃerden - was sollte vielleicht auch ganz anders werden.

Frühere Überlegungen ("Verschönerungs-AG") werden vorgestellt.

Wir werden dann versuchen, uns auf einige wenige Veränderungen zu konzentrieren und deren Umsetzung vereinbaren.

In einer zweiten Phase werden wir uns über die vielfältigen Überlegungen zu einer Reform der Ratschläge austauschen und insbesondere den Antrag von attac Hamburg zu den Ratschlägen besprechen.

Zur Vorbereitung:

Sonntag 09.30 - 11.30 Uhr

Das Innenleben von attac: Austausch der Regionalgruppen: was läuft gut, wo hapert es, welche Erfahrungen möchten wir teilen. Umgang der Regionalgruppen mit den Kampagnen

Beim Herbstratschlag im Oktober letzten Jahres hatte die Regionalgruppe Bergedorf
einen Antrag gestellt, der u.a. Folgendes enthielt:

(...) Durchführung eines Wochenendtreffens mit Vertreter_innen
möglichst vieler Regionalgruppen, mit dem Ziel, die
Regionalgruppen zu stärken (...)

Genau an diesem Punkt möchte unser WS ansetzen.
Er richtet sich an Aktive in den verschiedenen Regionalgruppen, um in einen produktiven Erfahrungsaustausch zu kommen.

Schwerpunktmässig soll es um die Schwierigkeiten bei der Umsetzung der
Kampagnenarbeit und um die mangelnde Kommunikation zwischen den
Regionalgruppen gehen.

Dabei sollen die unterschiedlichen Probleme angesprochen werden und nach
Möglichkeit schon erste Lösungsvorschläge erarbeitet werden.

Am Schluss unseres WS möchtet wir darüber sprechen, wie wir diesen
Erfahrungsaustausch verstetigen können und zu einem festen Bestandteil zukünftiger Ratschläge werden lassen können.