Attac Deutschland
Rosa-Luxemburg-Stiftung 

Pressekonferenz:

• Mittwoch, 9. Juni, 11 Uhr
• Online über Zoom (Einwahl: zoom.us/j/92091058853)

Online-Podiumsdiskussion:

• Mittwoch, 9. Juni, 18 bis 20 Uhr
• Einwahl siehe: attac.de/mobilitaetsplattformen

Die klimagerechte Mobilitätswende ist eine große Herausforderung für Kommunen. Es gilt, das Privatauto weitgehend durch Bus und Bahn sowie besseren Rad- und Fußverkehr zu ersetzen. Inzwischen boomen Mobilitätsdienste wie Car- und Bikesharing, Lastenräder, E-Roller, „On Demand“-Fahrdienste oder Rufbusse auf dem Land. Vernetzt werden diese Angebote durch digitale Plattformen wie Google Maps, Moovit oder FreeNow. Ihr Nachteil: Sie sind in den Händen von Konzernen, die Marktbeherrschung und maximalen Gewinn anstreben. Klimaziele, sozialer Ausgleich und Datenschutz spielen keine Rolle. 

Eine Studie von Attac Deutschland und der Rosa-Luxemburg-Stiftung zeigt nun, dass Kommunen auch eigene – öffentliche – Mobilitätsplattformen betreiben und damit einen attraktiven ÖPNV 2.0 schaffen können. Mit Bus und Bahn im Fokus, ergänzt durch vielfältige und flexible Zubringerdienste überall dort, wo die ÖPNV-Anbindung schlecht ist, besonders in ländlichen Regionen.

Bei einer Pressekonferenz am 9. Juni um 11 Uhr möchten wir Ihnen die Studie „Verkehrswende demokratisch steuern – Mobilitätsplattformen in öffentliche Hand!“ vorstellen. Ihre Gesprächspartner*innen sind:

• Dominik Piétron, Valentin Niebler (Autor*innen der Studie)
• Anastasia Blinzov (Rosa-Luxemburg-Stiftung)
• Mark Herterich (Attac Deutschland)

Bei Anmeldung an presse@attac.de erhalten Sie die Studie und eine Kurzfassung vorab (bitte Sperrfrist beachten!).

Im Rahmen einer Online-Podiumsdiskussion am Abend des 9. Juni von 18 bis 20 Uhr werden die zentralen Ergebnisse der Studie erstmals der allgemeinen Öffentlichkeit präsentiert. Der Einwahllink und weitere Informationen sind zeitnah auf den Webseiten www.attac.de/mobilitaetsplattformen und www.rosalux.de/veranstaltung/es_detail/GP9NT zu finden. Wir bitten um Ankündigung.

Pressekontakte:

• Mark Herterich, Attac Deutschland, über Attac-Pressestelle, Tel. 0151 6141 0268
• Alrun Kaune-Nüßlein, Rosa-Luxemburg-Stiftung, Tel. 030 4431 0448