•    Wann: Dienstag, 5. September, 13 Uhr

•    Wo: Messe München, Haupteingang West, Westufer des Messesees (Genauer Standort: https://www.openstreetmap.org/?mlat=48.13624&mlon=11.69055#map=18/48.13677/11.69040)

Was: Zur Eröffnung der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) protestieren Attac-Aktivist*innen an der Messe München. Ein starkes Bild ist geplant: Attac-Aktive repräsentieren mit Verkleidung und Masken die Autokonzerne und Bundesverkehrsminister Volker Wissing. Sie zünden ein menschengroßes 1,5-Grad-Zeichen an. Symbolisch zeigen sie mit der Abfackel-Aktion unter dem Motto "Don’t burn our future" den drohenden Kurs in die Klimakatastrophe bei Überschreitung der 1,5-Grad-Begrenzung der Erderwärmung. Weitere Aktivist*innen werden mit Bannern und Transparenten zum Thema Verkehrswende vor Ort sein.

Warum: Der Auto-Lobbyverband VDA und die Autokonzerne laden ab dem 5. September erneut zu ihrer Greenwashing-Show in München. Unterstützt durch die auf das Auto fokussierte Verkehrspolitik von Bundesverkehrsminister Wissing und die bayerische Staatsregierung will die Autoindustrie weiterhin am Auto verdienen – trotz Klima- und ökologischer Krisen. Außerdem verschleppt die Bundesregierung weiterhin den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und die Verkehrswende, während sie sich von der Autolobby beeinflussen und vereinnahmen lässt. Die Aktivist*innen von Attac tragen daher ihre Kritik an der Branche und an der klimaschädlichen Verkehrspolitik vor die Türen der IAA an der Messe München.

Wir laden Sie herzlich zur Aktion ein. Das Aktionsbild ist ideal für Foto- und Film-Aufnahmen geeignet – für Interviews und bei Fragen stehen während und nach der Aktion Ansprechpartner*innen zur Verfügung.

Attac-Aktivitäten auf der IAA: www.attac.de/iaa-2023

Für Rückfragen:
Noa Neumann, Junges Attac, Tel. +49 15770410626, noa.neumann@attac.de
Thomas Eberhardt-Köster, Attac-Mobilitätskampagne einfach.umsteigen, Tel. +49 15202911257, thomas.eberhardtkoester@attac.de
Lena Zoll, Pressesprecherin von Attac Deutschland, Tel. +49 1623448009, presse@attac.de