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100 Milliarden für Klima und Soziales statt Aufrüstung!

Die Ukraine muss gegen den kriegerischen Überfall durch die russische Armee unterstützt werden.

Das ist aber kein Grund für höhere Rüstungsausgaben. Die Ausgaben der europäischen Nato-Staaten betragen bereits ein Vielfaches der Ausgaben Russlands. Weitere Aufrüstung bringt keine weitere Überlegenheit, sondern dreht die Rüstungsspirale nur weiter.

Statt noch mehr Rüstung: mehr tun für die Sicherung des Lebens

Der Klimawandel, Pandemien und unmenschliche Arbeitsbedingungen bedrohen das Leben vieler Menschen – Geld auszugeben um Leben zu schützen muss daher die Devise sein.

Wir fordern:

  • Statt Militärtechnik zu entwickeln und zu produzieren, die Entwicklung und Nutzung alternativer Energien vorantreiben,
  • Frieden sichern durch Vermeidung von Naturzerstörung,
  • Unterstützung vom Klimawandel bereits hart betroffener Staaten,
  • Die notwendige ökonomische Transformation durch soziale Schutzmaßnahmen für alle zum Erfolgsmodell machen.

Deshalb fordern wir die Abgeordneten des deutschen Bundestages auf, gegen das größte Aufrüstungspaket der deutschen Nachkriegsgeschichte zu stimmen.

Auf einem Plakat ist ein Windrad mit Tarnflecken, aus dem eine Sprechblase mit dem Text "Muss ich erst Tarnflecken tragen, damit es Geld fürs Klima gibt?" steht. Im Hintergrund des Plakates steht "100 Milliarden für Klima und Soziales!"

Adbusting gegen Aufrüstung

Wir waren am Donnerstag vor der Abstimmung in Berlin-Mitte unterwegs und haben Werbetafeln ausgetauscht. Wir machen damit klar: Es braucht Geld für die sozialökologische Transformation statt Aufrüstung.

Vor dem Berliner Hauptbahnhof hängt ein geadbustetes Werbeplakat auf dem ein Bus in Tarnfarben mit einem Panzerrohr ist mit einer Sprechblase auf der "Muss ich erst schießen, damit es Geld für den ÖPNV gibt?" steht. Als Überschrift steht "100 Milliarden für Klima und Soziales!" auf dem Plakat
Vor dem Berliner Hauptbahnhof hängt ein geadbustetes Werbeplakat auf dem ein Windrad in Camouflage mit einer Sprechblase auf der "Muss ich Tarnflecke tragen, damit es Geld für das Klima gibt?" steht. Als Überschrift steht "100 Milliarden für Klima und Soziales!" auf dem Plakat
Im Berliner Hauptbahnhof hängt ein geadbustetes Werbeplakat auf dem ein Füller mit einem Patronengurt ist mit einer Sprechblase auf der "Muss ich erst schießen, damit es Geld für Bildung gibt?" steht. Als Überschrift steht "100 Milliarden für Klima und Soziales!" auf dem Plakat
Im Berliner Hauptbahnhof hängt ein geadbustetes Werbeplakat auf dem ein Bus in Tarnfarben mit einem Panzerrohr ist mit einer Sprechblase auf der "Muss ich erst schießen, damit es Geld für den ÖPNV gibt?" steht. Als Überschrift steht "100 Milliarden für Klima und Soziales!" auf dem Plakat

Bilder vom Protest gegen das 100-Milliarden-Paket

Vor dem Reichstag stehen zwei verkleidete Aktivist*innen, beide haben eine Camouflage-Uniform an. Einer trägt darüber Pullunder und Fliege und hält einen überdimensionierten Füller mit ebenfalls überdimensioniertem Patronengurt, in der anderen Hand hält er eine Sprechblase mit der Aufschrift "Muss ich erst schießen, damit es Geld für Bildung gibt?". Die zweite Aktivistin trägt einen Pflegekittel und OP-Haube über ihrer Uniform und hält ein aufblasbares Maschinengewehr und eine aufblasbare Spritze in der Hand sowie eine Sprechblase mit der Aufschrift "Muss ich schießen, damit es Geld für die Pflege gibt?"
Eine Gruppe Demonstrant*innen steht vor dem Reichstag mit Attac-Fahnen und einem Banner mit der Aufschrift "Nein zur Aufrüstung! 100 Milliarden für Klima und Soziales!"
Ein als Lehrer in Camouflage-Uniform verkleideter Aktivist mit einem überdimensionierten Füller mit Patronengurt und eine als Pflegekraft in Camouflage verkleidete Aktivistin stehen vor einem Transparent mit der Aufschrift "Nein zur Aufrüstung: 100 Milliarden für Klima und Soziales!"
Ein Aktivist hat eine Camouflage-Uniform an und trägt darüber einen Pullunder sowie eine Fliege, in seiner Hand hält er einen überdimensionierten Füller mit einem ebenfalls überdimensionierten Patronengurt. In der anderen Hand hält er ein Schild mit der Aufschrift "Muss ich schießen, damit es Geld für Bildung gibt?"
Ein Kamerateam interviewt den Lehrer im Camouflage, im Hintergrund ist das Aktionsbild und der Reichstag zu sehen.
Vor dem Reichstag steht eine Aktivistin in einer Camouflage-Uniform und darüber ein Pflegekittel und eine OP-Haube, in ihren Händen hält sie ein aufblasbares Maschinengewehr und ein Schild mit der Aufschrift "Muss ich schießen, damit es Geld für Pflege gibt?"
Bilder: Stephanie Handtmann