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Wie wollen wir zusammen leben? Was ist gerecht?

Attac und Humanistischer Verband veröffentlichen neues Unterrichtsmaterial für Schülerinnen und Schüler der Klassen eins bis sechs / Rezensionsexemplare erhältlich


Attac Deutschland
Humanistischer Verband Deutschlands, Landesverband Berlin-Brandenburg


"Wie wollen wir zusammen leben?" So lautet der Titel einer neuen Reihe von Unterrichtsmaterialien für Grundschulen sowie die Klassenstufen fünf und sechs, die das globalisierungskritische Netzwerk Attac in Kooperation mit dem Humanistischen Verband Berlin-Brandenburg (HVD) herausgibt. Die Materialien eignen sich insbesondere für den Lebenskunde-, Ethik-, Religions- und Sachkundeunterricht. Im Zentrum stehen ethische Fragen.

Den Auftakt machen fünf Unterrichtseinheiten, die der Frage "Was ist gerecht?" nachgehen. Darin geht es um die kindgerechte Erarbeitung verschiedener Teilungsvarianten ("Teilen, wie geht das?"), einen angemessen Umgang mit begrenzten Ressourcen ("Wie viel ist gerecht?"), den Einfluss unterschiedlicher Voraussetzungen und Bedürfnisse auf das individuelle Gerechtigkeitsempfinden ("Wieso dürfen die und ich nicht?"), das Hinterfragen von Privilegien ("Dann ändern wir halt die Regeln!") sowie um die Frage, inwieweit persönlicher Besitz auch gesellschaftliche Verantwortung bedeutet ("Wer soll das bezahlen?"). Insbesondere die letzten beiden Einheiten führen dabei kindgerecht an die Themen Armut und Reichtum, gesellschaftliche Verteilungsmechanismen und politische Entscheidungsfindung heran.

"Beim Thema Verteilungsgerechtigkeit geht es um weit mehr als nur die Sicherung der eigenen Existenz. Es geht um Lebensqualität, Teilhabe und die Anerkennung unterschiedlicher Voraussetzungen und Bedürfnisse. Im Bemühen um eine möglichst gerechte Verteilung materieller Güter und immaterieller Rechte drückt sich letztlich die Anerkennung der Gleichwertigkeit eines jeden Menschen aus", sagt Dr. Alexander Bischkopf vom Humanistischen Verband Berlin-Brandenburg.

Holger Oppenhäuser von Attac ergänzt: "Wir wollen Lehrerinnen und Lehrer dabei unterstützen, Kinder und Jugendliche an das Thema heranzuführen und das Nachdenken über Verteilungsgerechtigkeit zu fördern."

Die fünf Unterrichtseinheiten stehen zum kostenlosen Download bereit oder können für acht Euro plus Versand gedruckt bestellt werden


Für Rezensionsexemplare:

  • Frauke Distelrath, Pressestelle Attac Deutschland, presse@attac.de, Tel. 069 900 281 42
  • Sabrina Banze, Pressestelle, Humanistischer Landesverband Berlin-Brandenburg, presse@hvd-bb.de, Tel. 030 613 904-280


Für Rückfragen und Interviews:


(Kopie 1)

Wie wollen wir zusammen leben? Was ist gerecht?

Attac und Humanistischer Verband veröffentlichen neues Unterrichtsmaterial für Schülerinnen und Schüler der Klassen eins bis sechs / Rezensionsexemplare erhältlich


Attac Deutschland
Humanistischer Verband Deutschlands, Landesverband Berlin-Brandenburg


"Wie wollen wir zusammen leben?" So lautet der Titel einer neuen Reihe von Unterrichtsmaterialien für Grundschulen sowie die Klassenstufen fünf und sechs, die das globalisierungskritische Netzwerk Attac in Kooperation mit dem Humanistischen Verband Berlin-Brandenburg (HVD) herausgibt. Die Materialien eignen sich insbesondere für den Lebenskunde-, Ethik-, Religions- und Sachkundeunterricht. Im Zentrum stehen ethische Fragen.

Den Auftakt machen fünf Unterrichtseinheiten, die der Frage "Was ist gerecht?" nachgehen. Darin geht es um die kindgerechte Erarbeitung verschiedener Teilungsvarianten ("Teilen, wie geht das?"), einen angemessen Umgang mit begrenzten Ressourcen ("Wie viel ist gerecht?"), den Einfluss unterschiedlicher Voraussetzungen und Bedürfnisse auf das individuelle Gerechtigkeitsempfinden ("Wieso dürfen die und ich nicht?"), das Hinterfragen von Privilegien ("Dann ändern wir halt die Regeln!") sowie um die Frage, inwieweit persönlicher Besitz auch gesellschaftliche Verantwortung bedeutet ("Wer soll das bezahlen?"). Insbesondere die letzten beiden Einheiten führen dabei kindgerecht an die Themen Armut und Reichtum, gesellschaftliche Verteilungsmechanismen und politische Entscheidungsfindung heran.

"Beim Thema Verteilungsgerechtigkeit geht es um weit mehr als nur die Sicherung der eigenen Existenz. Es geht um Lebensqualität, Teilhabe und die Anerkennung unterschiedlicher Voraussetzungen und Bedürfnisse. Im Bemühen um eine möglichst gerechte Verteilung materieller Güter und immaterieller Rechte drückt sich letztlich die Anerkennung der Gleichwertigkeit eines jeden Menschen aus", sagt Dr. Alexander Bischkopf vom Humanistischen Verband Berlin-Brandenburg.

Holger Oppenhäuser von Attac ergänzt: "Wir wollen Lehrerinnen und Lehrer dabei unterstützen, Kinder und Jugendliche an das Thema heranzuführen und das Nachdenken über Verteilungsgerechtigkeit zu fördern."

Die fünf Unterrichtseinheiten stehen zum kostenlosen Download bereit oder können für acht Euro plus Versand gedruckt bestellt werden


Für Rezensionsexemplare:

  • Frauke Distelrath, Pressestelle Attac Deutschland, presse@attac.de, Tel. 069 900 281 42
  • Sabrina Banze, Pressestelle, Humanistischer Landesverband Berlin-Brandenburg, presse@hvd-bb.de, Tel. 030 613 904-280


Für Rückfragen und Interviews: