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Konferenz "Kommunen und Wohnen"

Bezahlbarer Wohnraum für alle

Um Auswege aus der Wohnungsmisere geht es bei der Konferenz "Kommunen und Wohnen", die Attac zusammen mit Kooperationspartner*innen am Freitag und Samstag, 20. und 21. September, in Frankfurt am Main ausrichtet. Eingebettet in die Konferenz ist der Erste Hessische Mietenratschlag, zu dem das Bündnis Mietenwahnsinn-Hessen einlädt.

Die Konferenz und der Ratschlag bieten Raum für den Austausch von Beschäftigten in Kommunalverwaltungen, Kommunalpolitiker*innen, Bürger*innen, die sich in wohnungspolitischen Gruppen und Stadtteilinitiativen engagieren.

"Die Wohnungsfrage ist zurück auf der politischen Tagesordnung. Mit der Konferenz wollen wir einen Beitrag zur Vernetzung der wohnungspolitisch Aktiven leisten, um in der Auseinandersetzung um eine andere Wohnungspolitik schlagkräftiger zu werden“, sagt Jana Mattert vom bundesweiten Attac-Koordinierungskreis.

Positive Beispiele und politische Interventionsmöglichkeiten

"Wir werden uns nicht nur mit den Ursachen der Wohnungsmisere auseinandersetzen, sondern auch mögliche Auswege aufzeigen. In den Foren und Workshops beleuchten wir positive Beispiele kommunaler Wohnungspolitik und diskutieren vor allem politische Interventionsmöglichkeiten“, ergänzt Patrick Schreiner von der Gewerkschaft Verdi. Die Konferenz "Kommunen und Wohnen" wird von Attac Deutschland, Verdi, der Rosa-Luxemburg-Stiftung, dem Netzwerk Mieten und Wohnen, dem Bündnis Mietenwahnsinn-Hessen sowie dem Frankfurter Mietentscheid organisiert und in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen ausgerichtet.

Los geht es am Freitag mit einer Podiumsdiskussion, bei der unter anderem Susanne Heeg, Professorin für Stadtforschung, und der wohnungspolitische Aktivist Sebastian Schipper über "Luxusgut statt Menschenrecht – warum wir uns diese Wohnungspolitik nicht mehr leisten können" diskutieren. Am Samstagvormittag stehen Workshops etwa zur Frage des Eigentums an Grund und Boden, öffentlichem Wohnungsbau, der Forderung nach Enteignung von Wohnungskonzernen sowie zu Stadtentwicklung in Zeiten der Klimakrise auf dem Programm.

Erster Hessischer Mietenratschlag bietet Plattform für Vernetzung


Der Mietenratschlag trifft sich parallel zum Konferenzprogramm am Samstagnachmittag. Er richtet sich an alle Aktiven und Initiativen in Hessen, die für bezahlbaren Wohnraum streiten, und soll ihnen eine Plattform zur Vernetzung bieten. "Wir wollen konkrete Handlungsperspektiven entwickeln, die zeigen, wie eine andere Wohnungspolitik lokal und hessenweit umgesetzt werden kann", sagt Conny Petzold vom Bündnnis Mietenwahnsinn-Hessen.


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Konferenz "Kommunen und Wohnen"

Bezahlbarer Wohnraum für alle

Um Auswege aus der Wohnungsmisere geht es bei der Konferenz "Kommunen und Wohnen", die Attac zusammen mit Kooperationspartner*innen am Freitag und Samstag, 20. und 21. September, in Frankfurt am Main ausrichtet. Eingebettet in die Konferenz ist der Erste Hessische Mietenratschlag, zu dem das Bündnis Mietenwahnsinn-Hessen einlädt.

Die Konferenz und der Ratschlag bieten Raum für den Austausch von Beschäftigten in Kommunalverwaltungen, Kommunalpolitiker*innen, Bürger*innen, die sich in wohnungspolitischen Gruppen und Stadtteilinitiativen engagieren.

"Die Wohnungsfrage ist zurück auf der politischen Tagesordnung. Mit der Konferenz wollen wir einen Beitrag zur Vernetzung der wohnungspolitisch Aktiven leisten, um in der Auseinandersetzung um eine andere Wohnungspolitik schlagkräftiger zu werden“, sagt Jana Mattert vom bundesweiten Attac-Koordinierungskreis.

Positive Beispiele und politische Interventionsmöglichkeiten

"Wir werden uns nicht nur mit den Ursachen der Wohnungsmisere auseinandersetzen, sondern auch mögliche Auswege aufzeigen. In den Foren und Workshops beleuchten wir positive Beispiele kommunaler Wohnungspolitik und diskutieren vor allem politische Interventionsmöglichkeiten“, ergänzt Patrick Schreiner von der Gewerkschaft Verdi. Die Konferenz "Kommunen und Wohnen" wird von Attac Deutschland, Verdi, der Rosa-Luxemburg-Stiftung, dem Netzwerk Mieten und Wohnen, dem Bündnis Mietenwahnsinn-Hessen sowie dem Frankfurter Mietentscheid organisiert und in Zusammenarbeit mit der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen ausgerichtet.

Los geht es am Freitag mit einer Podiumsdiskussion, bei der unter anderem Susanne Heeg, Professorin für Stadtforschung, und der wohnungspolitische Aktivist Sebastian Schipper über "Luxusgut statt Menschenrecht – warum wir uns diese Wohnungspolitik nicht mehr leisten können" diskutieren. Am Samstagvormittag stehen Workshops etwa zur Frage des Eigentums an Grund und Boden, öffentlichem Wohnungsbau, der Forderung nach Enteignung von Wohnungskonzernen sowie zu Stadtentwicklung in Zeiten der Klimakrise auf dem Programm.

Erster Hessischer Mietenratschlag bietet Plattform für Vernetzung


Der Mietenratschlag trifft sich parallel zum Konferenzprogramm am Samstagnachmittag. Er richtet sich an alle Aktiven und Initiativen in Hessen, die für bezahlbaren Wohnraum streiten, und soll ihnen eine Plattform zur Vernetzung bieten. "Wir wollen konkrete Handlungsperspektiven entwickeln, die zeigen, wie eine andere Wohnungspolitik lokal und hessenweit umgesetzt werden kann", sagt Conny Petzold vom Bündnnis Mietenwahnsinn-Hessen.