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Jin, Jiyan, Azadî! – Frau, Leben, Freiheit!

Attac solidarisiert sich mit den Protesten der iranischen Zivilgesellschaft

Vor 41 Tagen ist die kurdische Iranerin Jina Mahsa Amini im sogenannten Gewahrsam der iranischen „Sittenpolizei“ gestorben. Sie wurde festgenommen, weil sie ihren Hijab nicht wie vorgeschrieben getragen hatte. Seit ihrem Tod protestieren und streiken Iraner*innen, angeführt von FLINTA*s (Frauen, Lesben, Inter, Nichtbinäre, Trans- und Agender), im ganzen Land gegen das Mullah-Regime.
 
Attac solidarisiert sich mit den FLINTA*s und allen Menschen in Iran, die dort seit der Ermordung von Jina Mahsa Amini gegen das menschenverachtende Mullah-Regime protestieren. Gleichzeitig fordert Attac einen sofortigen bundesweiten Abschiebestopp nach Iran, sowie eine eindeutige Positionierung der Bundesregierung. Es muss deutlich werden: Menschenrechte gehen vor Profit! 

Als konkrete Geste der Solidarität mit den Protesten haben sich Attac-Aktivistas am Rande des Herbstratschlags die Haare abgeschnitten. „Jina Amini wurde getötet, weil es mächtigen Männern nicht passte, dass sie ein paar Haarsträhnen zeigte“, sagt Judith Amler, eine der Aktivistas, die sich an der Solidaritätsaktion beteiligt hat. „Unsere Haare, die Haare von allen FLINTA*s weltweit, sind aber unser eigen: Kein Mann soll darüber bestimmen dürfen, ob und wie viel davon wir zeigen, wie sie aussehen und wie lange sie sind!“

Die iranischen Sicherheitskräfte versuchen mit brutaler Gewalt, die Protestwelle niederzuschlagen, wodurch bereits über 140 Demonstrierende umgekommen sind und unzählige andere in den Gefängnissen festgehalten und misshandelt werden.
Angesichts dieser Entwicklungen fordert Attac die deutsche Bundesregierung auf, sich deutlich auf die Seite der iranischen Zivilgesellschaft zu stellen. Als drittwichtigstem Handelspartner des Irans nach China und Japan kommt Deutschland dabei mehr als nur eine symbolische Rolle zu.

#JinJiyanAzadî – Frauen! Leben! Freiheit!


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Jin, Jiyan, Azadî! – Frau, Leben, Freiheit!

Attac solidarisiert sich mit den Protesten der iranischen Zivilgesellschaft

Vor 41 Tagen ist die kurdische Iranerin Jina Mahsa Amini im sogenannten Gewahrsam der iranischen „Sittenpolizei“ gestorben. Sie wurde festgenommen, weil sie ihren Hijab nicht wie vorgeschrieben getragen hatte. Seit ihrem Tod protestieren und streiken Iraner*innen, angeführt von FLINTA*s (Frauen, Lesben, Inter, Nichtbinäre, Trans- und Agender), im ganzen Land gegen das Mullah-Regime.
 
Attac solidarisiert sich mit den FLINTA*s und allen Menschen in Iran, die dort seit der Ermordung von Jina Mahsa Amini gegen das menschenverachtende Mullah-Regime protestieren. Gleichzeitig fordert Attac einen sofortigen bundesweiten Abschiebestopp nach Iran, sowie eine eindeutige Positionierung der Bundesregierung. Es muss deutlich werden: Menschenrechte gehen vor Profit! 

Als konkrete Geste der Solidarität mit den Protesten haben sich Attac-Aktivistas am Rande des Herbstratschlags die Haare abgeschnitten. „Jina Amini wurde getötet, weil es mächtigen Männern nicht passte, dass sie ein paar Haarsträhnen zeigte“, sagt Judith Amler, eine der Aktivistas, die sich an der Solidaritätsaktion beteiligt hat. „Unsere Haare, die Haare von allen FLINTA*s weltweit, sind aber unser eigen: Kein Mann soll darüber bestimmen dürfen, ob und wie viel davon wir zeigen, wie sie aussehen und wie lange sie sind!“

Die iranischen Sicherheitskräfte versuchen mit brutaler Gewalt, die Protestwelle niederzuschlagen, wodurch bereits über 140 Demonstrierende umgekommen sind und unzählige andere in den Gefängnissen festgehalten und misshandelt werden.
Angesichts dieser Entwicklungen fordert Attac die deutsche Bundesregierung auf, sich deutlich auf die Seite der iranischen Zivilgesellschaft zu stellen. Als drittwichtigstem Handelspartner des Irans nach China und Japan kommt Deutschland dabei mehr als nur eine symbolische Rolle zu.

#JinJiyanAzadî – Frauen! Leben! Freiheit!