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125.000 Menschen demonstrieren für den Frieden

Großdemos in fünf Städten fordern russische Führung auf, die Angriffe einzustellen

Rund 125.000 Menschen haben heute in fünf Großstädten für Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und Frieden demonstriert. Aufgerufen hatte das Bündnis "Stoppt den Krieg", dem neben Attac mehr als 40 Friedens-, Menschenrechts-  und Umweltschutzorganisationen sowie Gewerkschaften und Kirchen angehören. In Hamburg, Frankfurt, Leipzig, Stuttgart und Berlin forderten die Demonstrant*innen mit einem gemeinsamen Appell von Russlands Präsident Wladimir Putin, sofort alle Angriffe einzustellen, sich aus der Ukraine zurückziehen und deren territoriale Integrität wiederherzustellen. Ziel sind Friedensverhandlungen, die in einem atomwaffenfreien Europa, gemeinsamer Sicherheit, in Frieden und Abrüstung unter Einschluss von Ukraine und Russland münden.

Bei den Kundgebungen berichteten Ukrainer*innen vom Leid durch den russischen Angriff. Vertreter*innen der Bündnispartner*innen forderten auch Sofortmaßnahmen der Bundesregierung zur nachhaltigen Friedenssicherung und ein schnelles und umfangreiches Investitionsprogramm. Dazu Attac-Sprecher Roland Süß: "Wir dürfen nicht wieder in die Rüstungsspirale des Kalten Kriegs einsteigen. Aufrüstung verhindert keinen Krieg. Der Verteidigungsetat Deutschlands liegt bereits heute nur knapp unter dem Russlands. Statt jährlich zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Rüstung zu stecken, müssen wir massiv in den sozial-ökologischen Umbau investieren. Das verhindert den Klimakollaps und sichert langfristig Frieden und Unabhängigkeit."

Das Bündnis stellte zudem klar, dass es nicht Geflüchtete erster und zweiter Klasse geben darf. "Wir halten unsere Türen offen für jede*n, der*die aus Kriegen entkommen kann – unabhängig von Hautfarbe, Staatsangehörigkeit und Identität und ohne rassistische Zurückweisung."


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125.000 Menschen demonstrieren für den Frieden

Großdemos in fünf Städten fordern russische Führung auf, die Angriffe einzustellen

Rund 125.000 Menschen haben heute in fünf Großstädten für Solidarität mit den Menschen in der Ukraine und Frieden demonstriert. Aufgerufen hatte das Bündnis "Stoppt den Krieg", dem neben Attac mehr als 40 Friedens-, Menschenrechts-  und Umweltschutzorganisationen sowie Gewerkschaften und Kirchen angehören. In Hamburg, Frankfurt, Leipzig, Stuttgart und Berlin forderten die Demonstrant*innen mit einem gemeinsamen Appell von Russlands Präsident Wladimir Putin, sofort alle Angriffe einzustellen, sich aus der Ukraine zurückziehen und deren territoriale Integrität wiederherzustellen. Ziel sind Friedensverhandlungen, die in einem atomwaffenfreien Europa, gemeinsamer Sicherheit, in Frieden und Abrüstung unter Einschluss von Ukraine und Russland münden.

Bei den Kundgebungen berichteten Ukrainer*innen vom Leid durch den russischen Angriff. Vertreter*innen der Bündnispartner*innen forderten auch Sofortmaßnahmen der Bundesregierung zur nachhaltigen Friedenssicherung und ein schnelles und umfangreiches Investitionsprogramm. Dazu Attac-Sprecher Roland Süß: "Wir dürfen nicht wieder in die Rüstungsspirale des Kalten Kriegs einsteigen. Aufrüstung verhindert keinen Krieg. Der Verteidigungsetat Deutschlands liegt bereits heute nur knapp unter dem Russlands. Statt jährlich zwei Prozent des Bruttoinlandsprodukts in Rüstung zu stecken, müssen wir massiv in den sozial-ökologischen Umbau investieren. Das verhindert den Klimakollaps und sichert langfristig Frieden und Unabhängigkeit."

Das Bündnis stellte zudem klar, dass es nicht Geflüchtete erster und zweiter Klasse geben darf. "Wir halten unsere Türen offen für jede*n, der*die aus Kriegen entkommen kann – unabhängig von Hautfarbe, Staatsangehörigkeit und Identität und ohne rassistische Zurückweisung."