Welche Wirtschaft wollen wir retten?
Lockdown für Konzerne6. April 2021
Attac fordert, Großunternehmen stärker in die Bekämpfung der Corona-Pandemie einzubeziehen und die Produktion nicht benötigter Güter stillzulegen. Die Produktion von Gütern, die der Grundversorgung dienen, soll selbstverständlich aufrecht erhalten bleiben. Ziel muss sein, die Herstellung von nicht benötigten Luxus- und Exportgütern auszusetzen, um so das Ansteckungsrisiko in Fabriken und auf dem Arbeitsweg drastisch zu reduzieren. In den arbeitenden Betrieben und Institutionen sind Maßnahmen zur größtmöglichen Ansteckungsvermeidung am Arbeitsplatz sicherzustellen und zu kontrollieren. Homeoffice muss – wo möglich – gesetzlich verpflichtend gemacht werden. Weiterlesen.
Keine Staatsknete für Gewinnverschieber!
Unternehmen, die Beihilfen beantragen, müssen sich öffentlich verpflichten, ihre Steuerpraktiken detailliert darzulegen und keine Gewinne zu verschieben. Das fordert das Netzwerk Steuergerechtigkeit, in dem Attac mitarbeitet. Zur News
Wirtschafts- und Coronakrise: Was ist wirklich wichtig? Wie wollen wir leben?
Autoindustrie: Umbau statt Subventionen!21. April 2020
Mögliche Corona-Hilfen für die Autoindustrie sind an strikte sozial-ökologische Vorgaben zu knüpfen. Ziel muss die Konversion, also der gesellschaftlich und ökologisch sinnvolle Umbau der Produktion sein. Zur News.
Attac Deutschland – Arbeitsgruppe Finanzmärkte und Steuern 4. März 2020
Welche Wirtschaft wollen wir ‘retten’? Menschen in den Mittelpunkt – Keine Staatshilfen für Klimakiller. (PDF)
Menschen retten, nicht Steuertrickser und Klimakiller26. März 2020
Krisenprogramme müssen sozial-ökologischen Umbau befördern. Zur News
Solidarisch und nachhaltig aus der KriseKoKreis-Erklärung vom 2. April 2020
Krisen machen es immer deutlicher: Das globale Wirtschafts- und Gesellschaftssystem ist weder gegenwartstauglich noch zukunftsfähig. Es darf deshalb nicht wieder wie in der Krise 2008 mit Milliardenbeträgen gerettet werden, sondern muss grundlegend umgebaut werden. Lesen.
Corona-Krise: Keine Rückkehr zur "Normalität" des Kapitalismus! Ein Beitrag aus dem Wissenschaftlichen Beirat von Attac (PDF)
Austerität ist tödlich: Die Krise des Gesundheitssystems in Italien ist Folge der Bankenrettung nach der Finanzkrise. Dass dafür Krankenhäuser geopfert wurden, wird jetzt zur Gefahr. (Alexis Passadakis im Der Freitag)