Die Veranstaltung startete um 15:00 Uhr bei sonnigem Wetter und endete um ca 20:00 Uhr. Das Goethetheater  hatte uns den Theaterwagen schon bereitgestellt und das Fest begann mit Laufpublikum, das sonst eher nicht bei politischen Veranstaltungen anzutreffen ist, den ankommenden Besuchern der Nachmittagsvorstellung der Oper und den Gästen auf den Straßenplätzen eines Restaurants. 
Der Ort war also für die Kundgebung perfekt. Das Ganze begann mit Moderation und einer Satire auf Kommissar De Gucht und „Bertels Mann“ von Bertelsmann als PR-beauftragter Firma, die das Kommunikationsdesaster zu bewältigen haben. Das Publikum war gut unterhalten und eingestimmt. 

Dann folgten im Wechsel Musik, Lesungen, Gedichte, Kabarett und Vorträge zur Erläuterung der wichtigsten Aspekte von TTIP und unserer Kritik, Investitionsschutz, Kultur, Rekommunalisierung und weiteren Aspekten und das auch mit den regionalen Bezügen (Die Vorträge und Bilder sind zu sehen unter: ttip.attac-bremen.eu). 
Die Lesungen waren häufig beeindruckend nah am Thema der neoliberalen Verhunzung der Welt und in der Regel sehr professionell vorgetragen.

Im Vordergrund stand die Kultur, eingeleitet durch die Schaufensterverhängungen der fünf Buchläden am Freitag vorher und die öffentliche Förderung der Kultur als Handelshemmnis.

Zur Überraschung tauchte auch ein Tangoflashmob auf  und die Stelzensippe brachte Farbe und Mysteriöses ins Bild.

Zwischendrin wurden die Unterschriftenlisten knapp, konnten aber neu beschafft werden.

Dreihundert Unterschriften haben wir gesammelt, viele Besucher des Festivals hatten allerdings schon früher unterschrieben.