Rahmen: Verkehrswende ist sozial-ökologischer Umbau
Nur ein radikaler Bruch mit der heutigen Konsum- und Lebensweise kann den Klimakollaps verhindern. Wenn die natürlichen Ressourcen erhalten und ein gutes Leben für alle Menschen möglich sein soll, muss das profit- und konkurrenzgetriebene Wachstum durch kooperatives Wirtschaften und Zusammenleben ersetzt werden.
Wir brauchen eine sozial-ökologische Transformation: Eine Energiewende, die auf erneuerbare Energien in Bürger*innenhand setzt. Eine Agrarwende, die auf die Förderung gesunder bäuerlicher Landwirtschaft setzt. Industrielle Abrüstung, in der überflüssige Produktion – zuallererst Rüstung – durch gesellschaftlich nützliche Produktion ersetzt wird. Wir wollen in solidarischen Kommunen leben, die Grundsicherung, bezahlbares Wohnen, ausreichend Bildung, Pflege, Gesundheit und Mobilität gewährleisten.
Wie genau soetwas funktionieren kann, haben wir für den Mobilitätsbereich fundiert ausgearbeitet. Entdecke jetzt unsere Vision von mehr Mobilität bei weniger Verkehr!
Weiterführend: Literatur-Tipp
Die sozial-ökologische Transformation der Welt: Gedanken zur Umsetzung und Finanzierung
In seinem Beitrag auf dem Attac-Theorieblog zeigt Karl-Martin Hentschel den für ihn vielversprechendsten Weg zu einer radikalen Wende: Eine paneuropäische und kosmopolitische Bewegung, die zur Neugründung der EU als föderale soziale Demokratie führen sollte.