Sprengstoff Sparpaket
Eine neue Qualität neoliberaler Politik: EU-weit wird der Sozialstaat angegriffen. Anfang Juni 2010 stellte auch die Bundesregierung ihr "Sparpaket" vor, das sich als Sozialkürzungspaket vor allem bei den Armen bedient, die Krisenverursacher aber einmal mehr verschont. Und auch in anderen Ländern werden Sozial- und Lohnstandards gesenkt, wird die soziale Spaltung mutwillig vorangetrieben.
- mehr Infos zur Kürzungspolitik
- Analyse des Sparpaketes durch Kokreis-Mitglied Stephan Lindner, Stand: 21. Juli 2010
- Das Attac-Umverteilungskonzept
Aktiv werden gegen die asoziale Krisenpolitik!
29. September: Bankenaktionstag
Europaweit planen Gewerkschaften für Ende September Generalstreiks, Demos und Aktionen. Attac unterstützt die Proteste und setzt eigene Schwerpunkte: Mit dezentralen Aktionen an zahlreichen Banken fordern wir die Umverteilung von reich zu arm statt weiterer Vermögenkonzentration! Die Krisenverursacher müssen zur Verantwortung gezogen werden!
FINANCIAL CRIMES Deutschland erschienen
Heute, 29.9., werden in mehr als 100 Städten rund 120.000 Zeitungen mit dem Titel "FINANCIAL CRIMES Deutschland" verteilt. Weitere 120.000 Exemplare werden morgen der Taz und dem Neuen Deutschland beiliegen. Die "FINANCIAL CRIMES Deutschland" sieht der bekannten Tageszeitung "FINANCIAL TIMES Deutschland" auf den ersten Blick zum Verwechseln ähnlich. mehr
Attac präsentiert Umverteilungspaket
Ziel des Konzepts "Umverteilen statt Kürzen" ist es, die öffentlichen Haushalte zu konsolidieren und – zugleich – die soziale Polarisierung sowie die Abhängigkeit der Menschen von Märkten zu verringern. Dabei übertrifft die konsolidierende Wirkung des "Umverteilungspakets" die des Kürzungspaketes der Regierung: Um 25,3 Milliarden Euro würden die vorgeschlagenen Maßnahmen den Bundesetat jährlich entlasten. mehr