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Gipfel für globale Solidarität 5. und 6. Juli

Der "Gipfel für globale Solidarität" findet am 5. und 6. Juli in der Kulturfabrik Kampnagel in Hamburg statt. Wir erwarten über 1000 Teilnehmer_innen aus dem In- und Ausland. In einem Dutzend zentraler Veranstaltungen und ca. 50 Workshops werden wir mit bekannten Vertreter_innen aus Wissenschaft, politischen und sozialen Bewegungen aus Asien, Afrika, Amerika und Europa die Kritik an der krisenverschärfenden Politik der G20 vertiefen, unsere Alternativen vorstellen und diskutieren und über Strategien für eine Politik globaler Solidarität beraten.

Zentrale Fragestellungen sind: Wie überwinden wir Armut, Ausbeutung, Unterdrückung, Krieg und Naturzerstörung? Wie können wir soziale und demokratische Rechte global durchsetzen? Wie bekämpfen wir effektiv Rassismus, Frauenfeindlichkeit und Homophobie? Wie erreichen wir ein Gemeinwesen, das auf Kooperation und Selbstbestimmung basiert? Wie sieht eine Wirtschaft aus, die dem Menschen dient?

Zugesagt haben u. a. Vandana Shiva, indische Trägerin des Alternativen Nobelpreises, Colonel Ann Wright, Vertreterin des US-Peace Movement und der kroatische Philosoph und DIEM25-Aktivist Srećko Horvat. Angefragt sind u. a. Angela Davis und der englische Freihandelskritiker John Hilary.

Zum Alternativgipfel ruft ein breites Bündnis von über 50 Organisationen auf. Neben Attac Deutschland auch Attac Polen, Österreich, Spanien und Argentinien, wo der nächste G20-Gipfel stattfindet. Der "Gipfel für globale Solidarität" wird gefördert durch die Norddeutsche Stiftung für Umwelt und Entwicklung (NUE).